[Datum:] 1997\12\02

[ARCHÄOLOGIE]

Studienbericht 1979 - 1994

[von Detlef Rothe aus Hagen in Westfalen]


[„Was vergangen, kehrt nicht wieder;
Aber ging es leuchtend nieder,
Leuchtet`s lange noch zurück.
"
(Anfang des Gedichtes »Erinnerung und Hoffnung« von Karl August Förster - deutscher Dichter und Übersetzer - *1784-†1841) ]

Nach Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife, ausgewiesen durch ein Reifezeugnis des Fichte-Gymnasiums der Stadt Hagen vom 26. Mai 1979, wurde ich am 20. September 1979 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster eingeschrieben. Zu Beginn des Wintersemesters 1979/1980 nahm ich dort das Studium der Fächer Ur- und Frühgeschichte, Volkskunde und Völkerkunde im Studiengang Magister/Promotion auf, wobei das erstgenannte Fach mein Hauptfach wurde (Fachbereich 14: Alte und außereuropäische Sprachen und Kulturen). Seit dem Sommersemester 1980 studierte ich Mittlere Geschichte als zusätzliches Nebenfach, verzichtete allerdings im Wintersemester 1981/1982 auf eine Fortsetzung des Studiums der Völkerkunde. Weil ich bei meiner Ausbildung möglichst die gesamte Entwicklung des Menschen berücksichtigen wollte, kam im Wintersemester 1980/1981 Neuere Geschichte als Nebenfach hinzu. Herr Prof. Narr vermittelte mir eine praktische Weiterbildung in der archäologischen Feldforschung in dem an Ur- und Frühgeschichtlichen Relikten reichen Niederbayern. Im Sommersemester 1982 war ich daher wegen Abwesenheit vom Hochschulort beurlaubt.

Das Grundstudium schloß ich im Sommersemester 1983 nach einer mündlichen Zwischenprüfung im Fachbereich 10 (Geschichte) mit der Vorlage der Leistungsnachweise ab. Das Prüfungsgespräch mit Herrn Prof. Dr. U. Muhlack fand am 17. Februar 1982 statt. Das Zeugnis über den Abschluß des Grundstudiums der Geschichte wurde am 21. Juli 1983 nach dem Nachweis des Erwerbs der notwendigen Kenntnisse in der französischen Sprache ausgestellt. In meinem Hauptfach Ur- und Frühgeschichte war keine Zwischenprüfung erforderlich.

Für die Zeit bis zum Abschluß meines Hauptstudiums durch die Übernahme eines Dissertationsthemas gibt es keine nennenswerten Besonderheiten. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium ist für die von mir angestrebte Promotion nicht notwendig. Da die in der Promotionsordnung genannten Leistungsnachweise und Studienzeiterfordernisse erfüllt sind, ist eine Exmatrikulation möglich, doch ist diese wegen der damit verbundenen Nachteile bislang noch nicht erfolgt.

Die von mir besuchten Vorlesungen, Seminare und Übungen sind im Anhang A zusammengestellt.

Im Anhang B habe ich die in meiner Studienzeit erstellten und als Maschinenmanuskript vorliegenden Seminararbeiten aufgelistet. Es wurden auch einige eher unbedeutende Forschungsbeiträge verfaßt, welche im Anhang C zusammengestellt sind.

Soweit mir Erwähnungen im Zusammenhang mit Tätigkeiten während meiner Studienzeit aus der Literatur bekannt wurden, habe ich diese im Anhang D aufgelistet.

In allen Abschnitten meines Studiums, auch und gerade während des Aufbaustudiums, war ich im Dienste der archäologischen Denkmalpflege und Forschung tätig, wobei diese Arbeiten einerseits zur praktischen Ausbildung, anderseits auch zur Finanzierung der theoretischen dienten. Eine Liste dieser Maßnahmen befindet sich zusammen mit Angaben über Literatur, welche über das jeweilige Projekt informiert, als Anhang E am Ende dieses Studienberichtes.

Seit dem Februar 1985 konzentrieren sich meine Bemühungen in der Freizeit in dem Wesentlichen auf das Dissertationsvorhaben. Daher gab ich noch im Wintersemester 1984/1985 das Nebenfach Neuere Geschichte auf. Auf Grund meiner Erfahrungen in der archäologischen Feldforschung und angesichts der positiven Entwicklung der Kleinstrechnertechnik nahm mein Interesse an der EDV stark zu, und ich unternahm in der Folgezeit intensive Untersuchungen zu Einsatzmöglichkeiten erschwinglicher Hard- und Software, um mir Klarheit über den Nutzen eines Einsatzes von Microcomputern für meine Forschungsarbeit zu verschaffen. Mein erster Eindruck von der Bedeutung dieses Forschungsaspektes, zu dem ich wichtige Anregungen dem Leiter der Abteilung für Vor- und Frühgeschichte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Herrn Hauptkonservator Dr. Rainer Christlein († [20. März 1983]), sowie von den 1982/1983 für die bayerische Bodendenkmalpflege tätig gewesenen Diplom-Geophysiker Dr. Helmut Becker und Luftbildarchäologen Oberstleutnant a. D. Otto Braasch verdanke, verstärkte sich zudem durch das Bekanntwerden des Projektes eines »ARCOS I« genannten Keramik-Erfassungssystems auf Videobasis. Leider hat es sich jedoch gezeigt, daß die Weiterentwicklung vielversprechender Ansätze durch die mangelnde Bereitschaft ihrer Initiatoren zur Adaption preiswerter und tauglicher Standard-Hardware gefährdet ist, wobei nicht zuletzt auch die nur auf wenigen Quellen basierende finanzielle Förderung eine entwicklungshemmende Rolle spielt.

Ich habe meine Vorarbeiten zur Dissertation stets - das heißt: schon vor der Bekanntwerdung des Projekts »ARCOS II« - in einem direkten Zusammenhang mit dem Aufbau einer allgemein verwend- und kostengünstig einsetzbaren Datenbank archäologisch relevanter Objekte und Ereignisse gesehen. Diese Arbeitsumgebung soll einmal mit einem Bildarchiv ergänzt werden, wobei die Graphiken mit einer Videoausrüstung generiert und auch reproduziert werden können. Eine Videokamera und ein Videorekorder wurden inzwischen beschafft. Erreicht werden soll auch eine automatische Karten- und Diagrammerstellung. Software zur Generierung prähistorischer bzw. naturgetreuer Landschaften und von mit Höhenschichten ausgestatteten Geländemodellen als Video bzw. sog. Computeranimation ist vorhanden. Die im Aufbau befindliche archäologische Datenbank (von mir kurz »ADB« genannt) könnte neben der traditionellen Eingabe von Daten in den üblichen Formblättern vergleichbaren Bildschirmmasken durch mehr oder weniger automatisch generierte Daten ergänzt werden, nämlich einerseits durch maßstabsgetreue Graphiken von Videoaufnahmen archäologischer Funde und Befunde sowie anderseits durch solche Meßwerte, welche auf Luftbildmessungen oder Magnetometerprospektionen beruhen (vorzugsweise gekoppelt).

Nach anfänglichen Versuchen mit einem Commodore 64 (dem seinerzeit gebräuchlichsten aller erschwinglichen Digitalrechner - ein IBM-kompatibler "Personal Computer" des Modells XT (das heißt: mit Festplatte) - kostete im Frühjahr 1985 noch eine fünfstellige Summe westdeutscher Währung) setzte ich meine Bestrebungen seit 1986 mit einem Amiga 1000 fort, welcher später mit einer MC68020/68881-Adapterplatine ausgestattet wurde und jetzt über insgesamt 4,5 Megabyte RAM verfügt. Ergänzt wurde dieses Gerät durch den auf MicroSoft-DOS-Basis als "XT" funktionierender »SideCar« Amiga 1060. Die Arbeit mit dem MicroSoft-DOS erwies sich allerdings recht bald als ungenügend, so daß schließlich nur noch die Festplatte dieses Rechners durch das schnelle Multitasking-Betriebssystem »AmigaDOS« über die eingebaute Schnittstelle" genutzt wurde. (Das AmigaDOS wurde ursprünglich unter dem Namen »Tripos« entwickelt und bekannt.) Solange es keine wirkliche Alternative - etwa auf UNIX- oder OS2-Basis - gibt, werde ich weiterhin mit der Amiga-Familie zusammenarbeiten.

Im Jahr 1993 wurde ein mit AA-Graphikchips ausgestatteter Amiga 1200, welcher über eine schnelle Festplatte, eine »Blizzard 1230«-Beschleunigerkarte und 6 MegaByte RAM verfügt (40 MHz, auch der Arithmetik-Koprozessor). Das Gerät ist recht handlich und verfügt über Stereo-, VHS-, SVHS- und Antennenanschlüsse, so daß sich die Möglichkeit zu mobilen Präsentationen von Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen auf Video- und Fernsehbasis ergibt, auch wenn das verfügbare Modell 1200 des Mediencomputers nicht wie mehr oder weniger "Multimedia"-fähige "Handhelds" der Intel-Prozessor- bzw. MS-DOS-kompatiblen Baureihen mit einem LCD-Bildschirm ausgestattet ist und zum Betrieb eine externe Stromversorgung benötigt. Das Gerät ist noch erweiterungsfähig und kann entsprechend meiner zukünftigen Finanzierungsmöglichkeiten verbessert oder eventuell durch eines der angekündigten Modelle der AAA-Generation ersetzt werden, sofern sich nicht ein Umstieg auf solche Rechner als sinnvoller erweisen sollte, welche mit einem RISC- bzw. »PowerPC«-Prozessor ausgestattet sind; das dürfte nicht zuletzt vom weiteren Verhalten des Marktführers »IBM« bezüglich der verfügbaren Prozessoren und Betriebssysteme abhängig sein.

Die weitere Entwicklung meines Forschungsvorhabens - und hier vor allem die Setzung von Schwerpunkten - hängt von meinen finanziellen Möglichkeiten ebenso ab wie die Aussichten, meine Promotion und das damit verbundene System selbst noch in befriedigender Weise nutzen zu können.

Anhang A





Während des Studiums nahm ich an folgenden Veranstaltungen regelmäßig teil (ein Sternzeichen bedeutet, daß ein Teilnahmeschein vorliegt):





Grundstudium





Wintersemester 1979/1980:



Dr. P. Glüsing:



Übungen zur frühen Eisenzeit Nordwestdeutschlands

(Seminar) *



Geländeübung zu Burgwallfragen

(Übung) *



Dr. M. Lenerz de Wilde:



Übungen zu den neolithische Becherkulturen A

(Übung) *



Prof. Dr. K. J. Narr:



Urgeschichtliche Jäger- und Sammlerkulturen I

(Vorlesung)



Verfahren und Hilfsmittel der Ur- und Frühgeschichte

(Seminar) *



Prof. Dr. R. Schott:



Einführung in die Rechtsethnologie

(Vorlesung)



Übungen zur Rechtsethnologie: Norm und Sanktion

(Übung)



Übungen zur Geschichte der Ethnologie

(Übung)



Prof. Dr. H. Siuts:

Einführung in die Volkskunde

(Übung) *



Prof. Dr. G. Wiegelmann:



Kulturregionen in Mitteleuropa

(Vorlesung)





Sommersemester 1980:



Prof. Dr. T. Capelle:



Jüngere Bronzezeit und vorrömische Eisenzeit in Nordeuropa

(Vorlesung)



Neuere Forschungen zu Burgen und Pfalzen

(Seminar) *



Dr. P. Glüsing:



Bestimmungs- und Zeichenübungen an vorgeschichtlichem Fundmaterial

(Übung) *



Geländedenkmäler und Museen in Nordwestdeutschland und Nachbargebieten

(Übung) *



Dr. K. H. Krüger:



Erzbischof Ansgar von Bremen

(Seminar) *



Prof. Dr. O. G. Oexle:



Die Krise des Spätmittelalters: Aspekte der europäischen Geschichte von 1350 bis 1450

(Vorlesung)



Prof. Dr. H. Siuts:



Die Volksballade

(Vorlesung)



Volkslied

(Seminar) *



Prof. Dr. G. Wiegelmann:



Einführung in theoretisches Arbeiten

(Seminar) *





Wintersemester 1980/1981:



Prof. Dr. T. Capelle:



Die Wikinger

(Vorlesung)



Reiten und Fahren im Ur- und Frühgeschichtlichen Europa

(Seminar) *



Dr. P. Glüsing:



Früh- und Mittelneolithikum Nordwestdeutschlands

(Übung) *



StD H. Scharf:



Lektüre und Interpretation lateinischer Quellen des Mittelalters: Reichssicherung im Osten unter Karl dem Großen

(Übung) *



Dr. C. Wischermann:



Einführung in die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der neuen und neuesten Zeit: Sozialgeschichte des Kaiserreiches 1871 - 1914

(Seminar) *





Sommersemester 1981:



Prof. Dr. T. Capelle:



Handel und Gewerbe in der europäischen Ur- und Frühgeschichte

(Vorlesung)



Archäologie der Angelsachsen

(Seminar) *



Dr. P. Glüsing:



Übungen zur frühen römischen Kaiserzeit Nordwestdeutschlands

(Übung) *



Geländedenkmäler und Museen in Schleswig-Holstein und Jütland

(Übung) *

[Zitat aus einem Brief an Oma Jaeckel (Sangerhausen, DDR) vom 23. Juli 1981: „Ende September [„geht es"] für 8 Tage auf eine Exkursion nach Norddeutschland und Dänemark, wo ich mir Kiel, Schleswig, das Danewerk und anderes ansehen werde."]



Prof. Dr. W. Hahlweg:



Das Zeitalter der beiden Weltkriege

(Vorlesung)



Prof. Dr. U. Muhlack:



Die Anfänge der modernen Geschichtswissenschaft

(Vorlesung)



Prof. Dr. K. J. Narr:



Späte Jäger- und Sammler- und frühe Bodenbaukulturen

(Vorlesung)



Prof. Dr. J. Schepers:



Exkursionen in das Freilichtmuseum bäuerlicher Kulturdenkmale in Detmold und in das deutsch-belgische Grenzgebiet

(Exkursionen) *

[Zitat aus einem Brief an Oma Jaeckel (Sangerhausen, DDR) vom 23. Juli 1981: „Am Wochenende habe ich an einer zweitägigen Exkursion nach Aachen, Lüttich, Monschau und Schleidengemünd teilgenommen, um im Rahmen der Volkskunde alte bäuerliche und bürgerliche Wohnungen zu studieren."]



Dr. H.-Chr. Schneider:



Diktatur und soziale Frage in Rom

(Seminar) *



Prof. Dr. H. Siuts:



Bäuerliches Arbeitsgerät

(Vorlesung)





Wintersemester 1981/1982:



Prof. Dr. T. Capelle:



Bronzezeit in Mittel- und Nordeuropa

(Vorlesung)



Siedlungswesen der römischen Kaiserzeit im freien Germanien

(Seminar)



Dr. P. Glüsing:



Übungen zur frühen Eisenzeit in Norddeutschland und Polen

(Übung) *



Material- und Bestimmungsübungen

(Übung) *



Dipl.-Math. H.-W. Kisker:



Einführung in die EDV

(Vorlesung)



Dr. M. Lahrkamp:



Französischer Sprachkurs für Historiker I

(Übung)



Dr. M. Lenerz-de Wilde u. Prof. Dr. K. J. Narr:



Bronzezeitliche Kultur nach »nichtbronzenen« Zeugnissen

(Seminar) *



Prof. Dr. U. Muhlack:



Der dreißigjährige Krieg

(Vorlesung)



Prof. Dr. K. J. Narr:



Ausgewählte Fundstätten: Befund und Interpretation

(Vorlesung)



Prof. Dr. T. Pekáry:



Augustus und seine Zeit

(Vorlesung)



Prof. Dr. J. Schepers:



Übungen zur Zeit , Regional- und Sozialbestimmung volkskundlichen Sachguts (Bauten, Möbel, Gerät) mit Exkursionen

(Übung) *





Sommersemester 1982:



(beurlaubt)





Wintersemester 1982/1983:



Prof. Dr. T. Capelle:



Bestattungen als Quellen der Ur- und Frühgeschichte

(Vorlesung)



Dr. P. Glüsing:



Übungen zur römischen Kaiserzeit Nordwestdeutschlands und der angrenzenden Gebiete

(Übung) *



Leitformen der römischen Kaiserzeit im Freien Germanien

(Übung) *



Prof. Dr. W. Langhammer:



Römische Geschichte im Zeitalter des Octavianus-Augustus

(Vorlesung)



Dr. M. Lenerz de Wilde:



Leitformen der vorrömischen Eisenzeit

(Seminar) *



Prof. Dr. K. J. Narr:



Urgeschichtliche Wirtschafts- und Gesellschaftsformen

(Vorlesung)



Seminar zu Steinzeitfragen

(Seminar)



Prof. Dr. J. Schepers:



Städtisches Wohnen in Nordwestdeutschland und in den Niederlanden vom 16. bis 20. Jahrhundert (mit Exkursionen)

(Übung)





Sommersemester 1983:



Prof. Dr. T. Capelle:



Kunst und Kunsthandwerk in der europäischen Ur- und Frühgeschichte

(Vorlesung)



Dr. P. Glüsing:



Exkursionen zu neolithischen und eisenzeitlichen Geländedenkmälern in Nordwestdeutschland

(Exkursionen)



Prof. Dr. P. Johanek:



Grundprobleme der mittelalterlichen Geschichte

(Vorlesung)



Dr. A. Jürgens:



Lektüre und Interpretation ausgewählter Quellen zur französischen Geschichte

(Übung) *



Dr. M. Lenerz de Wilde:



Übungen zur Ur- und Frühgeschichte Österreichs

(Übung) *



Ur- und Frühgeschichtliche Denkmäler und Funde in Österreich

(Exkursion)



Dr. U. Meiners:



Österreich - Volkskultur der Alpenrepublik zwischen Agrarwirtschaft und Fremdenverkehr

(Seminar)



Prof. Dr. K. J. Narr:



Einführung in die Urgeschichte Amerikas, zumal der USA

(Vorlesung)



Die Mittlere Steinzeit

(Seminar) *



Prof. Dr. G. Prinzing:



Byzanz und das karolingische Imperium

(Vorlesung)





Hauptstudium





Wintersemester 1983/1984:



Prof. Dr. P. Johanek:



Die normannische Eroberung Englands

(Seminar) *



Dr. W. Lehnemann:



Volkstümliche Keramik in Mitteleuropa

(Seminar) *



Dr. M. Lenerz de Wilde:



Übungen zur Typologie und Chronologie der Bronzezeit

(Seminar) *



Prof. Dr. K. J. Narr:



Das Studium der Ur- und Frühgeschichte

(Vorlesung)



Typologie und Chronologie des Jungpaläolithikums

(Seminar) *



Prof. Dr. G. Wiegelmann:



Kulturen in Mitteleuropa

(Vorlesung)



Kulturstile einzelner Regionen. Beispiele aus der Forschung und aus eigener Erfahrung

(Seminar) *



Die thematische Karte in der Volkskunde. Grundlagen - Entwurf - Interpretation

(Übung) *





Sommersemester 1984:



Dr. P. Glüsing:



Übungen zur Frühgeschichte der Slawen

(Übung)



Prof. Dr. H. Keller:



Die deutsche Stadt im Rahmen der europäischen Stadtentwicklung des 10. - 13. Jahrhunderts

(Vorlesung)



Soziale Mobilität und Stadtentwicklung in Deutschland während des 12./13. Jahrhunderts

(Seminar) *



Prof. Dr. K. J. Narr:



G. Kossinna, O. Menghin und E. Wahle im Rückblick

(Kolloquium)



Prof. Dr. H. Siuts:



Das deutsche Handwerk

(Vorlesung)





Wintersemester 1984/1985:



Dr. P. Glüsing:



Rohstoffbeschaffung im Neolithikum

(Übung) *





Aufbaustudium



Sommersemester 1985:



Prof. Dr. T. Capelle:



Aktuelle Forschungen des Westfälischen Museums für Archäologie

(Vorträge)





Sommersemester 1987:



Dr. G. Richter:



Programmieren in C

(Kurs)





Sommersemester 1989:



Prof. Dr. H. Keller:



Zur Geschichte der Alamannen (4. - 8. Jahrhundert)

(Seminar) *

Anhang B



Folgende Seminararbeiten wurden von mir in meiner Studienzeit erstellt und liegen als Maschinenmanuskript vor:





Wintersemester 1979/1980:



Sigmund Freuds Bedeutung für die Ethnologie.

(16 S., 0 Abb.; 02.03.1980)





Sommersemester 1980:



Frühe Kirchen im Erzbistum Hamburg-Bremen als Zeugnisse für Ansgars Wirken und Nachleben. Ein Beitrag zur Frühgeschichte des Nordens.

(70 S., 14 Abb.; 01.01.1981)





Wintersemester 1980/1981:



Neue Ansichten zur Gründerkrise.

(15 S.; 26.05.1981)





Sommersemester 1981:



Zur Bedeutung der Lex Aurelia für den Konflikt zwischen Rittern und Senatoren.

(11 S.; 19.11.1981)





Wintersemester 1981/1982:



Steingeräte und -waffen in der Bronzezeit.

(23 S.; 16.02.1982)





Wintersemester 1983/1984:



Besondere Märkte in Westfalen (ADV-Fragen 4 und 5).

(35 S., 7 Karten; 04.03.1984)



Kulturstile in Oberösterreich.

(18 S.; 17.03.1984)



Normannische Klostergründungen in England nach 1066.

(114 S., 3 Pläne, 11 Karten; 04.10.1984)





Sommersemester 1984:



Paderborn im 11. Jahrhundert. Topographie, Bautätigkeit und Charakter der "Stadt".

(112 S., 22 Abb.; Zweitfassung 21.02.1985)





Sommersemester 1989:



Archäologische Zeugnisse des 3. und ersten Drittels des 4. Jahrhunderts zwischen Limesbefestigung und Rhein.

(27 S., 4 Karten; 07.05.1989)

Anhang C





Über meine seit dem 15. Lebensjahr durchgeführten, auf archäologischer Feldarbeit und Lektüre beruhenden Untersuchungen zur Frühgeschichte der Hohensyburg informiert eine Monographie, welche kurz vor Aufnahme meines Studiums erschien:



Die HOHENSYBURG BEI DORTMUND im Lichte neuer Frühgeschichtsforschung. Ein Beitrag zur Heimatkunde (MANNUS BIBLIOTHEK, hg. v. DIETER KORELL, Neue Folge, BAND 14), Hückeswagen 1979.

(109 S., mit einem "NACHWORT DES HERAUSGEBERS" auf S. 110, 28 Abb., 17.04.1979)



Folgende Publikationen mit geschichtlichen Themen wurden während meiner Studienzeit gedruckt:



Über den Standort des Petersbrunnens. Berichtigung zu den Seiten 69 bis 72 meines Buches "Die Hohensyburg bei Dortmund im Lichte neuer Frühgeschichtsforschung" (Hückeswagen 1979), in: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e. V. (Hg.), BEITRÄGE ZUR LANDESKUNDE. Hohenlimburger Heimatblätter für den Raum Hagen [auch: RAUM ISERLOHN], 41. Jahrgang, Heft Nr. 8, Hagen 1980 (August), S. 164 - 172.

(im Manuskript 10 S., 4 Abb.; 23.04.1980)



Die Sigiburg bei Dortmund im Spiegel der zeitgenössischen Literatur, in: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e. V. (Hg.), Beiträge zur Landeskunde. HOHENLIMBURGER HEIMATBLÄTTER für den Raum Hagen [auch: RAUM ISERLOHN], 42. Jahrgang, Heft 10, Hagen 1981 (Oktober), S. 208 - 215.

(im Manuskript 11 S.; 07.07.1980)



Die Felsvertiefung unter der Peterskirche auf der Hohensyburg, in: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e. V. (Hg.), Beiträge zur Landeskunde. HOHENLIMBURGER HEIMATBLÄTTER für den Raum Hagen [auch: RAUM ISERLOHN], 43. Jahrgang, Heft 5, Hagen 1982 (Mai), S. 89 - 96.

(im Manuskript 14 S., 6 Abb.; 30.01.1981)



Ur- und Frühgeschichtliche Funde in südwestfälischen Höhlen, in: Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e. V. (Hg.), KARST und HÖHLE 1982/83, München 1983, S. 95 - 111.

(im Manuskript 94 S., 3 Abb.; 20.02.1983)



Bericht über neuzeitliche Glas- und Keramikfunde aus dem äußeren Stadtgraben am Burgtorwerk in Dülmen, in: Heimat- und Verkehrsverein Dülmen (Hg.), DÜLMENER HEIMATBLÄTTER, JAHRGANG 1991 - HEFT 1/2, Dülmen 1991, S. 13 - 28.

(im Manuskript 34 S. u. 8 Tafeln; 01.02.1991. In der Publikation sind Abbildungen durch Unbefugte falsch benannt und teilweise verdreht, außerdem Literaturkürzel verändert.)



Weitere Arbeiten zum Thema Hohensyburg waren für den Druck vorgesehen, doch habe ich angesichts des Spielhallenbaus in Dortmund-Syburg im März 1983 auf eine Publikation verzichtet, um nicht noch zusätzliches, mehr touristisches Interesse zu wecken:



Das Hohensyburger "Flammenwunder" vom Jahre 776. Berichtigung zu den Seiten 52 und 53 meines Buches "Die Hohensyburg bei Dortmund im Lichter neuer Frühgeschichtsforschung".

(11 S.; 20.08.1982)



Die Sigiburg aus der Perspektive des Heliands. Ein Beitrag zur Erforschung der Vor- und Frühgeschichte der Hohensyburg im Süden der Stadt Dortmund.

(55 S., 33 Abb.; 22.09.1982)

Anhang D





Aus der Literatur wurden mir folgende Hinweise auf eigene Tätigkeiten während meiner bisherigen Studienzeit bekannt:



O. Kleemann, 36. Zusammenstellung der Vorlesungsprogramme für das Sommersemester 1985 und der in Arbeit befindlichen Hochschulschriften / der Institutionen, Organisationen, Museen, ihres Schrifttums und der Personalia im Südteil des Bundeslandes Bayern (Oberbayern, Niederbayern, Schwaben) / sowie der Autonomen Provinzen Bozen - Südtirol und Trient - Alto Adige / der Fachtagungen im Jahre 1985 / der Toten des Faches im letzten Jahr: Dezember 1983 - Oktober 1984, Bonn 1985 (01. März). (S. 67)



O. Kleemann, 38. Zusammenstellung der Vorlesungsprogramme für das Sommersemester 1986 und der in Arbeit befindlichen Hochschulschriften / der Institutionen, Organisationen, Museen, ihres Schrifttums und der Personalia im Nordteil des Bundeslandes Bayern (Unterfranken, Oberfranken, Oberpfalz und Mittelfranken) / der Fachtagungen im Jahr 1986 / der Toten des Faches im letzten Jahr: November 1984 - Dezember 1985, Bonn 1986 (01. März). (S. 76)



O. Kleemann, 40. Zusammenstellung der Vorlesungsprogramme für das Sommersemester 1987 und der in Arbeit befindlichen Hochschulschriften / der Institutionen, Organisationen, Museen / ihres Schrifttums und der Personalia im Ostteil des Bundeslandes Baden-Württemberg (Reg.-Bezirke Stuttgart und Tübingen) / der Fachtagungen im Jahre 1987, Bonn 1987 (01. März). (S. 78)



JÖRG ECKERT, Ein mittel- und jungneolithischer Siedlungsplatz bei Nottuln, Kreis Coesfeld. Bericht über die Ausgrabungen 1983 - 1984, in: Bendix Trier (Hg.), AUSGRABUNGEN UND FUNDE IN WESTFALEN-LIPPE, JAHRGANG 4 - 1986, MAINZ AM RHEIN 1987, S. 207 - 237. (S. 39, Anm. 4)



O. Kleemann, 42. Zusammenstellung der Vorlesungsprogramme für das Sommersemester 1988 und der in Arbeit befindlichen Hochschulschriften / der Institutionen, Organisationen, Museen / ihres Schrifttums und der Personalia im Westteil des Bundeslandes Baden-Württemberg (Reg.-Bezirke Freiburg und Karlsruhe) / der Fachtagungen im Jahre 1988, Bonn 1988 (01. März). (S. 80)



Wilhelm Bleicher u. Stefan Wenzel, Neufunde aus vorgeschichtlicher Zeit im Hagener Raum, in: Märkischer Kreis (Hg.), Der Märker. Landeskundliche Zeitschrift für den Bereich der ehem. Grafschaft Mark und den Märkischen Kreis, 37. Jahrgang 1988, Heft 3: Mai/Juni, Altena 1988, S. 74 - 85. (S. 81, zu den Zeichnungen)



Norbert Damberg, Orts , Personen- und Sachregister, in: HAGEN KELLER u. JOACHIM WOLLASCH (Hg.), FRÜHMITTELALTERLICHE STUDIEN. Jahrbuch des Instituts für Frühmittelalterforschung der Universität Münster, 22. Band, BERLIN u. NEW YORK 1988, S. 411 - 426. (S. 411, zur Verfasserangabe)



Günther Ratzki (Red.), WESTFÄLISCHE WILHELMS UNIVERSITÄT MÜNSTER. Forschungsbericht 1983 - 1985, Münster 1989. (S. 528, Sp. 2)



Otto Kleemann, 45. Zusammenstellung der Vorlesungsprogramme für das Wintersemester 1989/90 und der in Arbeit befindlichen Hochschulschriften / der Institutionen, Organisationen, Museen, ihres Schrifttums und der Personalia in Berlin-West / der besonderen Geburtstage im Jahre 1990 / der Toten des Faches im Jahre 1988/89 / des Preisträgers des Eduard-Anthes-Preises 1988 / der Fachtagungen im Jahre 1989/90, Bonn 1989 (01. September). (S. 87)



HAGEN KELLER, Alamannen und Sueben nach den Schriftquellen des 3. bis 7. Jahrhunderts, in: HAGEN KELLER u. JOACHIM WOLLASCH (Hg.), FRÜHMITTELALTERLICHE STUDIEN. Jahrbuch des Instituts für Frühmittelalterforschung der Universität Münster, 23. Band, BERLIN u. NEW YORK 1989, S. 89 - 111. (S. 100, Anm. 57)



KARL SCHMOTZ, Zehn Jahre Siedlungsarchäologie in Künzing, Lkr. Deggendorf, in: Karl Schmotz (Hg.), Vorträge des 7. Niederbayerischen Archäologentages, DEGGENDORF 1989, S. 85 - 106. (96 u. 99)



N.N. [Elmar Alshut], o.T., in: Förderverein Schloß Horst e.V. (Hg.), SCHLOSS - POST. Förderverein Schloß Horst, 5. Jahrgang, Juni 1991, Gelsenkirchen-Horst 1991 (Juni), S. 32 - 32.

Anhang E

Praktische Arbeiten im Dienste der archäologischen Forschung während der Studienzeit, welche zugleich dem Lebensunterhalt dienten. [Text am 6.2.2008 ausgelagert und korrigiert.]

[ENDE DES BERICHTS]

Die Rückkehr der Vergangenheit - ein Video von YouTube-User cutsandtalks zur Reaktivierung des 5D-Projekts unter Zuhilfenahme von Spielentwicklern:




banner1
5. Dimension und Stereovision
Arbeits- und Freizeitwelt
Archäologisches
Biographie
Gesundheit
Impressum
Neuigkeiten
Regionales
Reisen
Verkehr
29.03.2021 21:10