REISEN: Opatijska rivijera

Zur Siedlungsgeschichte der Quarner-Region in Kroatien mit Schwerpunkt Riviera von Opatija


von Detlef Rothe aus Hagen in Westfalen (Author: Detlef Rothe)

Eine dichtere Besiedlung der unwirtlichen Bergregion im nordöstlichen Istrien - nahe der Adria - ist erst für die Bronzezeit nachweisbar, wobei freilich nicht vergessen werden sollte, daß sich in den Höhlen auch Reste steinzeitlicher Menschen fanden.



Bronze- und Eisenzeit

Zur jüngerbronze-/ältereisenzeitlichen (hallstattzeitlichen) Besiedlung der Ostküste Istriens äußerte sich der als Kenner dieser Region geltende Historiker Amir Mizur im Jahr 2007: „Oberhalb [von] Sv. Jelena werden seit 20 Jahren die Spuren von Gračišće, einer Ansiedlung aus der Spätbronzezeit und Früheisenzeit (1200 - 800 v. Chr.) erforscht. Keramik aus der Bronzezeit wurde auch auf der Lokalität Boligrad oberhalb [des südlich von Brseč an der Hauptstraße liegenden Ortes] Zagorje, [welche] umgeben [ist] von drei Festungsringen, gefunden."

Goran Moravček wies auf die wohl parallele Nutzung von Höhlen und Burgen in dieser Zeit hin: In den Höhlen Pod[o]sojna peć und Druška peć entdeckte man Lebensspuren [...] aus der Bronze-Eisenzeit, und in Šumber, [und zwar] oberhalb des Dorfes Obrš, in Gračišće, [einem Gelände] oberhalb von Sv. Jelena, [sowie] in Gradac, zwischen [dem 835 m hohen] Sisol und [dem 780 m hohen] Šikovac, [...] gab es urgeschichtliche Festungen. (a.a.O., S. 41, Sp. 1 - nach dem englischen Text auf S. 45, Sp.1, nicht in Anführungszeichen, da korrigierte bzw. rekonstruierte Fassung!) - „Die [...] "Stadt" [...] Brseč [wurde] unter dem etwa zwei Gehstunden vom Ort entfernten Gipfel Sisol gebaut, auf dem eine urgeschichtliche Festung war." (a.a.O., S. 41, Sp. 1)

Auch Amir Mizur erwähnte die Höhlenfunde, ohne allerdings näher auf die Datierung einzugehen. Er macht allerdings - und dies ist hochinteressant! - auf den Berg Perun oberhalb von Potoki aufmerksam: „Die Ära der slawischen Ansiedlung hinterließ [...] die Namen von vielen Lokalitäten wie z. B. der Gipfel Perun (881 m), der nach dem altslawischen Donnergott, dem "slawischen Zeus", benannt [...] wurde. In der Nähe von Perun befanden sich viele uralte Ansiedlungen in dem Tal, deren Namen von dem Kult Perun und seinen Manifestationen zeugen: Trebišca (die Stelle, wo der heilige Eichenbaum geschlagen wurde), Maji ([= Maj, ein 969 m hoher] Gipfel, welche[n] die Leute als Ritual besuchten), Petehova peć (Höhle [wohl bei Petehov Breg westlich von Trebišca]), ([hierbei handelt es sich um] die Stelle, wo die die Sonne beim Morgengrauen zuerst scheint). Unterhalb [des Gipfels] Perun, auf der [= den] beiden Seiten der Schlucht von Mošćenička Draga[,] stehen [= liegen] Podosojna peć und Druška peć - die Höhlen, die schon im Mesolithikum [das ist die Kulturstufe der Mittelsteinzeit] besiedelt [gemeint: genutzt worden] waren und die reich an Funden sind - Handarbeiten aus Feuerstein, Keramik und Tierknochen." (a.a.O., S. 95, Sp. 1)

Die slawischen Namen können angesichts der Datierung der menschlichen Hinterlassenschaften kaum darüber hinwegtäuschen, daß die mit den Höhlen und Berggipfeln verbundenen Rituale sicherlich älter sind als die Slawisierung der Region seit dem Frühmittelalter. Der Donnergott ist indoeuropäisches Gemeingut und findet sich beispielsweise in germanischen Mythen als ,Donar' (im Norden ,Thor') wieder! Die Verehrung des Heiligen ,Petrus' (deutsch auch ,Peter') in dem benachbarten Ortsteil Mošćenička Dragas namens ,Sveti Petar' verdient in diesem Zusammenhang besondere Beachtung.

Hinsichtlich der jüngeren Eisenzeit (Keltenzeit in Zentraleuropa) herrscht über die Besiedlung der Gegend leider noch viel Unklarheit, doch gilt das selbst noch für die Römerzeit!



Antike

Zu den ältesten Siedlungen an der nordöstlichen Küste Istriens, welche vermutlich schon in der frühen Römerzeit existierten, gehören Labin (lat. Albona, arab. Al-Bunah), Plomin (lat. Flanona), Medveja (lat. Medea), Lovran (lat. Laurana, byzant. Lauriana, arab. Al-Awranah, deut. Lovrana), Ika (ital. Ica) und Volosko (ital. Volosca). In diese Reihe passen auch die etwa 175 Meter über dem Meeresspiegel liegenden, einst befestigt gewesenen Bergstädtchen Mošćenice (ital. Moschiena, deut. Moschenizze, gesprochen 'Moschtschenitze') und Brseč (lat. Brisantina, ital. Bersezio oder auch Bresej, deutsch. Berschez, gesprochen 'Brssetsch'). Beide Orte liegen innerhalb der Stadtgemeinde Mošćenička Draga (gesprochen 'Moschzenitzka Draga'). Brseč wurde laut Amir Mizur erstmals im Jahr 1102 erwähnt, und zwar als castrum (a.a.O., S. 92, Sp. 1). Alle genannten Orte lagen anscheinend an der selben Römerstraße Pula (ital. Pola) - Rijeka (Tarsatica), und zwar an der Via Flavia.

Wegen ihrer Ähnlichkeit in Lage und Aussehen besonders interessant sind Mošćenice und Brseč. A. Mizur weist auf eine mündlich tradierte Überlieferung hin, welche wohl ihren Ursprung in der Spätantike hat: „Nach der Volksüberlieferung bewohnten Mošćenice die Griechen (eigentlich die Byzantiner: in Brseč soll "ein riesengroßer Schatz" irgendwo unter Sisol begraben sein). [...] Obwohl Mošćenice in der römischen Zeit nicht erwähnt wurde, wird es angenommen, dass die römische Via Flavia, die Labin und Plomin mit Tarsatica verband, durch Mošćenice führte." (a.a.O., S. 94 f.) - „Brseč, von dessen Lunčareva šterna (Brunnen) man die wundervolle Aussicht auf die Kvarner Vela Vrata [= Wasserstraße zwischen der istrischen Küste und der Insel Cres, welche auch als Straße von Brestova bekannt ist] genießen kann, wurde wahrscheinlich in historischen Dokumenten zum ersten Mal im Jahr 1102 [...] erwähnt. Es besteht kein Zweifel, daß dieses Gebiet schon früher angesiedelt [= besiedelt] worden war, weil neben der prähistorischen Burgruine Gradac in der Nähe von Sisol die Spuren einer Ansiedlung aus der Spätantike gefunden wurden."



Tourismus - das Aufblühen der Erholungsreisen im 19. Jahrhundert

Ein interessanter Aspekt im Hinblick auf den innereuropäischen Kulturtransfer ist der Tourismus. Hierbei handelt es sich gewissermaßen um "sinkenden Kulturgut", denn Reisen zu Erholungs- und Gesellschaftszwecken wurden zunächst von wohlhabenden Leuten unternommen, das heißt: Reisen zum Vergnügen und Kennenlernen unternahmen Adelige, solche zu Geschäftszwecken Kaufleute (Unternehmer). Das mag schon zu Zeiten der Antike - zumindest aber der Hanse (in Mittel-und Nordeuropa) - so gewesen sein, galt aber auch weitgehend noch für das 19. Jahrhundert. Ich empfehle in dieser Hinsicht eine Lektüre meines auf Südfrankreich konzentrierten Artikels zum Europa-Jahr 2018: Ausflug an die französisch-italienische Grenze im Jahr 1862.

Im Grunde hat sich am Aufstreben des Gastgewerbes und Verkehrswesens in der Bucht von Rijeka und ihrer Umgebung (Kvarner-Region) bis zum Ersten Weltkrieg nichts geändert. Allerdings waren damals zunehmend ,Bürgerliche' involviert gewesen, welche vom Wohlstand der ,schönen Epoche' gestärkt in die ,schöne Welt' hinauszogen. Das österreichische Kaiserreich besaß zwar seit dem 14. Jahrhundert einen eigenen Zugang zur Adria und damit zum Meer (und unterhielt dort eine ansehliche Kriegsflotte mit Fiume und Pula als Heimathäfen), doch entwickelte sich die Region bis dahin nur ganz allmählich.

Ein wesentlicher Faktor ist die Verkehrsanbindung, wobei es sich von selbst versteht, daß an der Küste die Schiffahrt von wesentlicher Bedeutung war. Jeder "bessere" Fischerort verfügte über eine Mole für kleinere Frachter, den Postdampfer und andere kleine Schiffe. Im Jahr 1838 wurde die Küstenstraße Rijeka-Volosko-Opatija erneuert (deren Ursprung bis in die römische Zeit zurückreichen wird). Im selben Jahr reiste der sächsische König August Friedrich II. an die adriatische Küste und bezog in dem nach dem Lorbeerbusch benannten Lovran (damals: Laurana) Quartier. Seine Durchlaucht war ein begeisterter Botaniker, und damit war der Grundstein für eine noch üppigere Vegetation an dieser Küste gelegt, wenn man einmal davon absieht, daß die in dieser Gegend ansässigen Seeleute früher bereits manches exotische Pflänzlein mit nach Hause gebracht und ihren (nicht selten bemerkenswert hübschen) Frauen überreicht haben werden. Anno 1844 wird dann gewissermaüßen der Grundstein für die spätere Entwicklung von Opatija (damals: Abbazia) gelegt, indem der Geschäftsmann Iginijo Scarpa aus Rijeka (damals: Fiume) eine Villa mit botanischem Garten für seine Ehefrau und sich erschaffen ließ. Das sprach sich offenbar bis nach Wien herum!

Die ersten Gäste aus Österreich waren vorwiegend gesundheitlich geschwächte Menschen, welche sich von der Meeresluft und dem Salzwasser Heilung und Stärkung erhofften. Neben den Reichen, die sich einen längeren Kuraufenthalt leisten konnten, waren es an Tuberkulose erkrankte Kinder, welche schon im 1870er Jahrzehnt in die Küstenorte geschickt wurden; die damaligen Kinderheime waren gewöhnlich vom Umfeld abgeschottete Hospize. Rund um die Kranken entwickelte sich eine umfassende medizinische Infrastruktur ähnlich wie an der südfranzösischen Riviera, und so wird die Bezeichnung „Österreichische Riviera“ im Zusammenhang mit dem "Gesundheitstourismus" entstanden sein. Metereologische Messungen ergaben, daß das Klima jenem Südfrankreichs ähnelte, und die günstige Entfernung zu Österreich-Ungarn war bei der Auswahl der Kurgegend recht hilfreich.

Touristische Region im eigentlichen Sinne wurde die österreichische Adria im vorletzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, und zwar vor allem durch das Wirken einer geschäftstüchtigen Eisenbahn-Gesellschaft! Mit der Südbahn gelangte man seit 1857 über den Semmering-Paß, sowie die Städte Graz und Lubljana (damals: Laibach), von Wien über Nacht nach Triest und einige Jahre später - ab 1873 - auch nach Rijeka. Besonders günstig entwickelte sich St. Jakob alias Abbazia alias Opatija, denn früher als etwa in Venedig entstand hier ab 1881 ein erstes Hotel - das erste an der nördlichen Adria überhaupt -, und betrieben wurde es von der Südbahn-Gesellschaft. Der einst klösterlich geprägte Fischerort wuchs zu einem wichtigen Kurort heran - mit Palmengärten, Ferienvillen und täglich aus Wien per Eisenbahn eingefahrenen Mehlspeisen, deren Namen sich in die kroatische Sprache retteten und deren übernommene Rezepte noch heute die Süßwaren der Region mitprägen. Große Beliebtheit gewann ein Café mit Bäckerei, welches neben der Kirche St. Jakob lag und in dessen Gebäude heutzutage Künstler-Ausstellungen stattfinden (auch ein Genuß!). Die „Österreichische Riviera“ erlebte ihre erste Blütezeit zwischen etwa 1885 und 1915 - also über ganze drei Jahrzehnte. Spannungen innerhalb des Vielvölkerstaates spürten die betuchten Gäste normalerweise nicht - der aufmerksame Beobachter Richard Francis Burton beobachtete allerdings Unstimmigkeiten beim Umgang mit der italienischen und kroatischen Sprache bei der ländlichen Bevölkerung, wie er 1888 in einem Reisebericht vermerkte. Probleme gab es allenfalls beim Personal, denn dieses stammte aus den Dörfern ringsum; den richtigen Umgang mit anspruchsvollen und einflußreichen Touristen mußten die Kinder der istrischen Bauern und Fischer erst mühsam erlernen.

Sprach im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts in den Salons der Habsburger Monarchie jemand von der „Riviera“, dann war klar, daß es um Adriaorte wie Abazzia, Portorož, Lussina oder Crikvenica ging. Mit der Eisenbahnlinie von Triest nach Rijeka war die wichtigste Voraussetzung für die touristische Erschließung der Kvarner-Urlaubsregion geschaffen. Um zahlungskräftige Urlauber anzulocken, wurden die ersten Hotels an der Riviera gebaut, zum Beispiel das „Hotel Kvarner“ in Opatija. Mediziner wie der Chirurg Theodor Billroth propagierten die heilsame Wirkung der Seeluft, und sie erholten sich auch selbst vorzugsweise an der Adria. Das milde Klima und die subtropische Vegetation lockten anfangs vor allem Wintergäste an, welche Wert auf ihre vornehme Blässe hielten. Ein sommerlicher Badetourismus entwickelte sich erst, als Sonnenbräune chic wurde, also mit der „Zurück-zur-Natur-Bewegung" als Reaktion auf die zunehmende Verstädterung und Industrialisierung (mit allen negativen Folgen) - das war dann allerdings schon im 20. Jahrhundert.

Selbst gekrönte Häupter ließen sich schonmal in besser entwickelten Orten wie Opatija sehen. So wurde am 29. März 1894 mit öffentlichen Paraden, Militärmusik und Salutschießen der österreichische Kaiser Franz Joseph I. in Abbazia empfangen, welcher mit einem Sonderzug aus Wien anrollte, und noch am selben Tag traf dieser sich dort mit dem kleindeutschen Kaiser Wilhelm II.; die Konversation soll allerdings - dem Vernehmen nach - schleppend verlaufen sein. Das österreichische Staatsoberhaupt mochte den viel jüngeren Preußensproß nicht besonders, offenbar weil dieser sich - so tuschelte man - das Säbelrasseln nicht abgewöhnen konnte.



Vor dem "Sinken des Kulturgutes": Reisen "besserer Leute" im 1900er Jahrzehnt

Herrn H. Erdmann aus Lüneburg - wie ich ein Fan der Kvarner-Region - verdanke ich (und mein Dank sei hier nochmals wiederholt!) die Kenntnis von einem Tagebuch, in dem eine hochadelige Dame aus Deutschland von ihren Unternehmungen in der Bucht von Rijeka anläßlich einer unterbrochenen Schiffreise berichtet, und es ist mir eine Freude, hier davon auszugsweise berichten zu können!

Bei der angesprochenen Adeligen handelt es sich um die Großherzogin Elisabeth von Oldenburg, welche im Jahr 1902 auf ihrer Jacht „Lensahn" eine Reise durch das Mittelmeer unternahm. Hier die Zusammenfassung der Etappen:

22.04.: Ankunft in „Fiume" (Rijeka); Ankern innerhalb der Hafenmole.
EU/HR/Kvarner/Rijeka/Hafen/SW-AK_EU_HR_Dalmatien_Rijeka_Hafen_1919_0800
(im Jahr 1919 gebrauchte Ansichtskarte)

23.04.: Weiterfahrt zu der zwischen Abbazia" (Opatija) und Fiume gelegenen Filiale der Kieler Howaldtswerft, wo das Schiff im Dock repariert werden sollte. Da ein Verbleiben an Bord zu Wohnzwecken nicht möglich war, nahm die Reisegesellschaft im „Hotel d' Europe" am Hafen von Rijeka Quartier.
EU/HR/Kvarner/Rijeka/Hafen/HotelEuropa/SW-AK_EU_HR_Rijeka_Hafen_Hotel_d'Europe_um_1910_0800
(undatierte Ansichtskarte)

Anschließend bummelte die Großherzogin mit ihrem Gatten und dem noch kleinen Sohn, sowie begleitenden Damen, über die Hauptstraße (Korzo) und besuchte Juwelierläden, in denen ihr Goldschmuck in venezianischer Tradition ins Auge fiel.
EU/HR/Kvarner/Rijeka/Korzo/SW-AK_EU_HR_Dalmatien_Rijeka_Altstadt_Korzo_1913_1200
(im Jahr 1913 gebrauchte Ansichtskarte)

Das Souper (Abendessen) fand „im allgemeinen Saal" des Hotels statt.

24.04.: Nach einem Ausflug wurde in dem Hotelsaal zu Mittag gespeist, anschließend ging es auf einem „altertümlich dahingehenden kleinen Dampfer" nach Opatija, und „auf einer entzückend schönen, auf Felsen erbauten Strandpromenade verbrachten wir den Nachmittag", wo sie unter anderem „bei den Klängen einer Zigeunerkapelle guten oesterreichischen Kaffee tranken - auf einem Platz an der großen breiten Strandpromenade."
EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Opatija/Slatina/colorierte_AK_EU_HR_Istrien_Opatija_ConditoreiGerbeaud_g1903_0400
(anno 1903 gebrauchte Ansichtskarte)

Später ist von der „Militärkapelle, die eben im Kurpark gespielt" habe, die Rede; diese fuhr gleichfalls „mit dem 7 Uhr Dampfer" zurück. Opatija fand ganz das Gefallen der Großherzogin: „Der Ort Abbazia ist _sehr_ hübsch, ganz im Grünen, auf den Höhen überall Wald, dahinter erheben sich die Bergketten mit der höchsten Spitze, dem Monte Maggiore. Die Hotels u. Villen liegen alle in Gärten u. Parkanlagen, überall Blumen - ein ungemein freundlicher Anblick."
EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Opatija/colorierte_AK_EU_HR_Istrien_Opatija_mit_2_Motiven_18990124
(anno 1899 gebrauchte Ansichtskarte)

25.04.: „Wir fuhren mit Dampfer alle [das heißt: in Begleitung von Herren] nach Abbazia und frühstückten im Hotel Stefanie."
EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Opatija/Kurpark/SW-AK_EU_HR_Istrien_Opatija_Kurpark_mit_Hotel_Stephanie_um_1902_0800
(zwischen 1900 und 1905 gebrauchte Ansichtskarte)

Später ließ man sich auf einem großen Platz nieder und traf dort den greisen Großherzog Adolf Wilhelm von Luxemburg (1817 - 1905); mit ihm wechselte die Gesellschaft zu dem bereits tags zuvor besuchten Konzertplatz, wo man Kaffee trank und der Knabe - „Niki" genannt (man beachte die Ansichtskarte von der Konditorei - dort eventuell links unten) - der Autorin Anregungen zum Schreiben gab, denn „der Junge war entzückt von der Schlagsahne auf der Milch u. aß entsetzlich viele Hörnchen." - Mittlerweile übernachtete man anscheinend wieder an Bord der Jacht.

26.04.: Nach dem Frühstück - zurückgekehrt zum Hotel Stefanie in Opatija - spazierte die Adelsgesellschaft „nach der nahegelegenen Villa Amalia u. besuchten das Großherzogspaar von Luxemburg." - Nach dem Beiwohnen eines weiteren Konzerts ging es „6 Uhr mit dem Dampfer zurück." - Es hat demnach den Anschein, daß der Personendampfer gegen Abend stündlich in Richtung Rijeka abfuhr.

27.04.: An diesem Tag fand - bei schlechtem Wetter - der Gegenbesuch des Großherzogs von Luxemburg statt.

28.04.: Frühstück wie gehabt; danach Teetrinken bei „Tante Luxemburg": „Nachher machte die Tante Einkäufe mit uns. [...] Ich entdeckte [...] einen Birkenfelder Landsmann, unsere Enklave in Württemberg, der Mann freute sich riesig." - Es handelte sich um einen Edelsteinverkäufer aus der Gegend von Idar-Oberstein im damaligen Fürstentum Birkenfeld. Mit dem Dampfer ging es zurück zum 8-Uhr-Souper, an dem auch der in Lovran lebende Admiral der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine, Moritz Sachs von Hellenau (1844 - 1933), teilnahm. Mittlerweile hatte sich herausgestellt, daß die Reperatur der großherzoglichen Jacht noch einige Tage benötigen würde.

29.04.: Auf Grund eines Telefonats kam der Graf Georg Anton Hoyos Freiherr zu Stichsenstein (1842 - 1904) zur Großherzogin und ihren Gatten und stellte wunschgemäß seinen großen, der Werft gegenüberliegenden Garten zur Verfügung, welcher offenbar gleich erkundet wurde: „Es ist ein großer, frühlingsgrüner, nachtigallenreicher Park, wenig gepflegt. Am Eingang steht ein unbewohntes Haus, von Rosen überwuchert. [...] Eine idyllische Ruhe, keine menschliche Seele, alles lachende Wildnis."

30.04.: Die Großherzogin übte sich im gräflichen Garten in der Photographie und entwickelte am Nachmittag mit Unterstützung eines Herrn „die halb u. halb gelungenen Bilder".

01.05.: Die Autorin photographierte in Begleitung von Niki; allerdings ohne diesen wurde nachmittags eine dreistündige Bootsfahrt mit der Barkasse der Werft namens „Légy" unternommen „nach dem alten, in Bergen eingebauten Städtchen Buccari, an einer idyllischen Bucht gelegen." - Es handelt sich um Bakar in der danach benannten kleinen Bucht östlich von Rijeka.
EU/HR/Kvarner/Bakar/19310712_SW-SK_EU_HR_Dalmatien_Bakar-Bucht_Bakar_Panorama_0800
(Ansichtskarte auf Grund eines Ereignisses im Sommer 1931)

Auf der Rückfahrt genoß man die Abendstimmung: „Es war kalt, aber die Abendbeleuchtung prachtvoll, die Bergkette hinter Abbazia dunkellila, der Himmel rotgold."

02.05.: Die Zeit verging mit der Herstellung von Fotoabzügen.

03.05.: Es wurde von der Werft aus eine Radtour unternommen: „Wir radelten dem Weg nach - es ging herrlich. [...] Als wir auf dem höchsten Punkt angekommen waren, machten wir Ruhepause im Grünen, dabei wurde beschlossen, ganz nach Abbazia zu radeln u. mit dem 12 Uhr Dampfer nach Haus zu fahren." - Nach Volosko ging es „nur noch bergab u. somit herrlich leicht [...], dann durch Abbazia direkt zum Dampfer." - Dieser brachte sie nach Rijeka; es ging „dann in Fiume schnell auf die Räder u. die 20 M.[= Minuten] nach der Werft." - In dem gräflichen Garten rundete dann ein Damenkränzchen bei Tee den Tag ab.

04.05.: Vormittags wurde - nachdem dieses neuzeitliche Freizeitvergnügen so viel Gefallen gefunden hatte - erneut „etwas auf dem Abbazia-Weg" geradelt; am Nachmittag brachte die Barkasse Légy die Gesellschaft nach Opatija, um der Großherzogin von Luxemburg einen Besuch abzustatten." - Während der Rückfahrt wurde es auf See stürmisch und die Autorin seekrank, „was nicht zu verwundern war, denn die Wackelei dieses Bootes spottet jeder Beschreibung."

Die folgenden drei Tage verflossen bei Radeln, Besuchen, Plaudern im Garten und Photographieren.

08.05.: Dieses Mal radelte man „zum 1. Mal nach der anderen Seite, durch Fiume durch, nach den Wasserfällen von Finamare", welche Bewunderung fanden.

In der folgenden Zeit wurde die Erzherzogin Maria Josepha von Österreich (1867 - 1944), Tochter des Königs Georg von Sachsen (1832 - 1904), in „Volosca" (Volosko, ein Vorort von Opatija) besucht. Es wurde täglich geradelt, dabei auch „bis hinauf nach dem Dorfe Matulje" und „nach dem 20 M.[= Minuten] hinter Abbazia liegendem Dorfe" Lovran:
EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Lovran/colorierte_AK_EU_Istrien_Lovran_Panorama_1913_1200
(anno 1913 gebrauchte Ansichtskarte)

Der ganze liebliche Weg hin erinnert an Italien u. Corfu. [...] Wir tranken Thee im Wirtshausgarten, der von Blumen prangte. [...] Dann gings zu Fuß auf einen grünen poetischen Wanderwege bis zu einer Villa, wo uns die Baronin Scharnitzer [Scharmützer?] begrüßte, eine hübsche junge Frau; auch war dort der Architekt Seidl, Erbauer der Villa [...].
Lovran/Villen/SW-AK_EU_HR_Istrien_Lovran_Villen_Frappart_+Scharmuetzer_um_1905_1200
[(zwischen 1900 und 1905 gebrauchte Ansichtskarte)]

Das Haus, das geradezu erstickt in rankenden Rosen schönster Sorte, ist entzückend u. ganz eigentümlich, denn Seidl paßt seine Häuser der jeweiligen wilden Natur an
[...]. Die ganze bergige, waldige Gegend ist wunderbar schön."

16.05.: Es war beschlossen worden, „die große Tour auf den Monte Maggiore zu machen", und so fuhr die Gesellschaft „gleich 1/2 9 Uhr früh zu Wagen den 3stündigen Weg hinauf zur Schutzhütte; [...] der Weg ist sehr schön. Dort frühstückten wir ein bißchen, bestellten unser Mittagessen für die Rückkehr vom Gipfel. [...]
EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/LovranskaDraga/SW-AK_EU_HR_Istrien_LovranskaDraga_Hotel_Draga_di_Lovrana_Panorama_19111224_0800
[(anno 1911 datierte Ansichtskarte)]

so wanderten wir, mit Bergstöcken bewaffnet, los. Erst gings bei großer Wärme über grüne Wiesen voller Enzian, dann kam grüner Buchenwald, dann wieder eine blumige Wiese, dann Wald - allmählich wurden die Blätter kleiner, u. bald waren nur noch Knospen
[...]. Bald kam aber mehr u. mehr Schnee im kahlen, noch schlafenden Walde, u. es dauerte nicht lange, so wateten wir bis zu den Waden darin, eiskalte durchnäßte Füße natürlich. [...] Herrlich war der Blick von oben. - Wir standen wie auf einer Wasserscheide - links der Blick über Abbazia, Fiume, die Bucht u. Buchten, die ferne Schneebergkette, die See mit ihren Inseln. Rechts das öde unbewohnte Istrien mit seinem Hügelland, seinen Seen u. Bergen - in der Ferne das Meer. [...] Wir pflückten dann Enziane u. stiegen durch Schnee u. Winterwald wieder langsam hinunter in den Frühling u. Sommer."

17.05.: Abreise von der Werft mit anschließender Übernachtung im Hafen von Rijeka zwecks Erledigung diverser, die Jacht betreffender Angelegenheiten.

Quelle: Thomas Weiberg (Bearb.), Zwischen Orient und Ostsee. Die Reisetagebücher der Großherzogin Elisabeth von Oldenburg, hg. v. d. Oldenburgischen Landschaft, 1 Aufl. 2009 (ISBN 976-3-89995-646-7). (Der angesprochene Zeitabschnitt findet sich auf den Seiten 95 ff.)



Von Camping-Urlaub und ,Piratenfahrten' im 1970er Jahrzehnt

Im 1960er Jahrzehnt schwappte eine zunächst nach Italien gerichtete ,Reisewelle' nach Jugoslawien über. Damals begann eine stärkere individuelle Motorisierung in Deutschland und seinen Nachbarländern, und das erworbene Gefährt wurde gewöhnlich auch zu Urlaubszwecken genutzt. Nachdem die Riviera von Opatija im Jahr 1947 Bestandteil Jugoslawiens geworden war und ein Großteil der italienisch sprechenden Bevölkerung auswanderte, erholte sich die Region nur schwer. Immerhin: im Jahr 1963 wurde in Opatija das Hotel Adriatic fertiggestellt - das erste neu errichtete Hotel in Opatija nach der österreichisch-ungarischen Epoche! Etwa zur selben Zeit wurde mit dem Casino Rosalia in der Stadt der erste Spielcasiono Osteuropas eröffnet. Jugoslawien wurde westeuropäischer, zumal in seinem deutschitalokroatischen Westen.

Hier ermöglicht ein Schmalfilm aus dem Jahr 1965 einen Einblick in damalige Verhältniss:


Häufig reichte die Reisekasse der Touristen - trotz Wirtschaftswunder in Deutschland - bloß zum Zelten, aber ,Camping' an der frischen Luft war damals ohnehin stark in Mode. Auf diese Weise gelangte auch ich - noch als Junge - mit der elterlichen Familie im Jahr 1967 erstmals an die Adria - allerdings noch mit der Eisenbahn; trotz günstiger Benzingutscheine war das Reisen für einen Bundesbahner mit seiner Familie auf ,Pfennigskarte' oder ,Freifahrtschein' lukrativer und interessanter als das in einer Blechkarawane - zumindest so lange, wie die Bahnverbindungen noch zuverlässig funktionierten. Auf unsere Camping-Urlaube bin ich an anderer Stelle eingegangen; mehr interessiert mich hier das, was unter ,Piratenfahrten' beworben wurde und - zum Beispiel bei I.D.RIVA TOURS noch wird, bei - so scheint es - anhaltendem Erfolg.

Bei den hier angesprochenen ,Piratenschiffen' handelt es sich um jachtähnliche Boote, welche teilweise als Segelschiffe genutzt werden können, aber in der Regel wegen der höheren zu erzielenden und zuverlässigeren Geschwindigkeit mit Motor betrieben werden. Die Nutzung von "stromfressenden" Geräten - zum Beispiel Klimaanlagen - ist dabei nur eingeschränkt möglich. Die Kreuzfahrtboote sind zumeist im Besitz des Kapitäns (und seiner Familie), und bei Veranstaltern wird sogar Wert darauf gelegt, „denn ihr während der Sommermonate schwimmendes Zuhause hüten sie mindestens ganauso gut wie Haus und Hof" (idriva 6).
Seit 1993 werden die Jachten in fünf Kategorien eingeteilt, welche denen der Hotels ähneln (idriva 7).

Quelle: I.D.RIVA TOURS GmbH (Hg.), KROATIEN. KREUZFAHRTEN ZWISCHEN TAUSEND INSELN 2015, München 1915. (Bezugsadresse: Neuhauser Straße 27, 80331 München. [hier verwendetes Literaturkürzel: idriva (plus Nummer der Seite)]



Mošćenice

EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Moscenice/colorierte_AK_Moscenice_Moschienizze_Bergpanorama_1912_verwendet_19151014
Panorama-Ansicht vom Hang oberhalb der Höhensiedlung Mošćenice (coloriertes Ansichtskarten-Motiv von 1912).

EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Moscenice/SW-AK_Moscenice_Moschienizze_von_A._V._Fonda_1912_gelaufen_1914
Blick von der Aussichtsplattform des Restaurants Perun auf das Forum, den Hauptplatz der Höhensiedlung Mošćenice (Ansichtskarten-Motiv von 1912 nach einem Foto von A. V. Fonda).

EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Moscenice/20060918-1104_DSCI0186_Moscenice_Blick_gen_Sueden
Blick aus dem Volkskundemuseum südwärts auf die nach Brseč führende Straße (wohl römischen Ursprungs, eventuell die via Flavia).

EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/Moscenice/20060918-1102_DSCI0184_Moscenice_Touristenfuehrung_vom_Museum_aus
Blick aus dem Museum nordwärts auf eine geführte Touristengruppe und die zur Andreaskirche führende, katzenkopfgepflasterte Gasse (Fortsetzung der von Brseč kommenden Straße).



Mošćenička Draga

Die Verbindung von Mošćenice nach Lovran führt über den in einer Meeresbucht gelegenen Fischerort Mošćenička Draga (Draga di Moschiena, Porto Moschienizze), über dessen Alter nichts Konkretes bekannt ist.

HR/Istrien/Opatijskarivijera/MoscenickaDraga/SW-AK_Moscenicka_draga_Kuestenpanorama_von_A._V._Fonda_1912
Ansichtskartenmotiv nach einem Foto von A. V. Fonda anno 1912

Seine Lage am gleichnamigen Flüsschen im Zentrum einer großen Straßenkurve läßt ein antikes Alter zumindest vermuten. In seinem Hinterland befinden sich einige seit den Metallzeiten wiederholt aufgesuchte Höhlen. Im Gelände lassen sich nordwestlich der Straßenbrücke Hinweise auf eine frühere Siedlung (eine sogenannte Wüstung) finden, doch bleibt deren Bezug zum Hafenviertel, dem Kern der Fischersiedlung, mangels näherer Untersuchungen unklar.
HR/Istrien/Opatijskarivijera/MoscenickaDraga/Hafenviertel/SW-AK_Moscenicka_draga_Hafenviertel_von_A._V._Fonda_1912
Ansichtskarte von A. V. Fonda anno 1912

Hundertfach wiederholtes Postkartenmotiv: Hauptstrand (Sipar) und Hafenviertel (Draga) auf einer am 30. August 1913 gebrauchten Ansichtskarte:
EU/HR/Istrien/Opatijskarivijera/MoscenickaDraga/Hafenviertel/colorierte_AK_EU_HR_Istrien_MoscenickaDraga_Hafenviertel_mit_Siipar_b19130830_a_1200x0763
Ein Gruß nach Graz: Bin in Lovrana die Zeitungen & Briefe abholen, da nicht nachgeschickt wurde. Schöne Ordnung. [...] Sehr heiss. Stefy & Hans baden in der Schlucht gratis. Herzliche Grüsse

Die Hafenkonstruktion weist mehrere Bauabschnitte auf, in welchen zum Teil offenbar antike Bausteine wiederverwendet wurden.

HR/Istrien/Opatijskarivijera/MoscenickaDraga/Hafenviertel/SW-AK_Moscenicka_draga_Hafenviertel_Luftbild_19680302
Ansichtskarte mit Luftbild verwendet 1968

Diese ,Spolien' sind aber sicherlich von größeren antiken Siedlungen (Pula, Rijeka) herbeigeschafft worden.

Angesichts der starken religiösen Traditionen im Kvarner-Gebiet (wie auch in manch anderer Mittelmeer-Region) freut es mich, wenn bestimmte Bräuche aufgezeichnet und sogar per Video überliefert werden (leider bei Youtube nicht mehr verfügbar). Vom eigentlichen ,Verbrennen des Winters' gibt es auch eine Fernsehreportage, hochgeladen bei YouTube von mauricius999:





LINKS


österreichische Riviera

Artikel von www.faz.net

Artikel von www.welt.de

Artikel vonwww.architektur-aktuell.atanläßlich einer Ausstellung in Wien anno 2013

einer von mehreren Artikeln von www.mottingers-meinung.at

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Jugoslawien

Für Nostalgiker: Goldies Bootfahrererlebnisse zu YU-Zeiten (Adria-Bootsfahrten in der Kvarner-Bucht im 1960er Jahrzehnt als dreiteiliger Beitrag von ,Goldie' zum Adriaforum)


MEDIEN


Literatur

Karl Baedeker: Austria - including Hungary, Transylvania, Dalmatia, and Bosnia. Handbook for travellers (Leipzig, London U. New York - 9. Aufl. 1900) (mit diversen Download-Links).

Karl Baedeker: Italy, from the Alps to Naples: handbook for travellers. Handbook for travellers (Leipzig, London U. New York - 9. Aufl. 1904) [Zusammenfassung der drei detailierteren Bände zu Nord-, Mittel- und Süditalien] (mit diversen Download-Links).

Renate Basch-Ritter: Zwischen Donau und Adria. 2000 Jahre Geschichte in Wort und Bild (Graz 1994).

Hans-Dieter und Elke Kaspar: Istrien. Eine archäologische Entdeckungsreise. Schonungen 2005 (ISBN 3-925696-18-0).

Amir Mizur: Brseč und Mošćenice - Die Wachten der Kvarner Kultur. In: Riccardo Staraj (Red.), Općina Mošćenička Draga. slike sjećanja i života 1890. - 2006. (Rijeka 2007) [ISBN 978-953-219-329-9], S. 92 - 102.

Goran Moravček: Kulturgeschichtliches Erbe der Gemeinde Mošćenička Draga. In: Riccardo Staraj (Red.), Općina Mošćenička Draga. slike sjećanja i života 1890. - 2006. (Rijeka 2007) [ISBN 978-953-219-329-9], S. 41 - 44.

Christian Rapp und Nadia Rapp-Wimberger (Hrsg.): Österreichische Riviera: Wien entdeckt das Meer (Wien 2013) [ISBN 978-3-7076-0478-8].


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14.11.2023 14:12