REGIONALES: Hagen

Zur Geschichte Wehringhausen. Anmerkungen.

von Detlef Rothe aus Hagen in Westfalen



Wehringhausen entwickelte sich -
D/NRW/HA/Wehringhausen/Ausschnitt_Gemeindekarte_2V19Jh
als selbständige Gemeinde

D/NRW/HA/Wehringhausen/Schlachthofstrasse/Gasanstalt_1928
mit eigener Gasanstalt,

eigenem Bahnhof
D/NRW/HA/Hagen/BerlinerPlatz/Hauptbahnhof/1860xxxx_Bahnhof
(der heutige Hauptbahnhof!),

einem traditionsreichen Postamt
D/NRW/HA/Wehringhausen/WehringhauserStrasse192xxxxx_Strassenbahn+Fuhrwerk_Postamt_WehringhauserStrasse
(an der Wehringhauser Straße
- zuletzt als Gasthaus genutzt und 1928/29 abgerissen),

neuzeitlichem Schlachthof
D/NRW/HA/Wehringhausen/Schlachthofstrasse/Schlachthofsgaststaette_um_1900

usw. -

vornehmlich im 19. Jahrhundert aus einem ländlichen Ort heraus, dessen Höfe und Werkstätten hauptsächlich entlang der Ennepe (im Zuge der Wehringhauser Straße) und des Wehringhauser Baches (an der Bachstraße) lagen.

Diese Situation zeigt eine Lithographie von Eduard Schulte aus dem Jahr 1848 (eventuell etwas später entstanden - Blick Richtung Süden):
D/NRW/HA/Wehringhausen/1848xxxx_Wehringhausen-Lithograhie_Eduard_Schulte

Daß die Ennepe - bzw. die Einmündung der Pelm(e)ke (des sogenannten "Wehringhauser Baches") in die Ennepe - das Zentrum des Ortes bildete, ist keineswegs sicher. Zwar wurde beim Bau der sogenannten Bahnhofshinterfahrung zwischen 2015 und 2020 aus humosen Erdhaufen, welche zwischen der Kuhlestraße und der neuen Ennepebrücke der besagten Trasse zwischengelagert wurden, teils stark verrollte Rennfeuerschlacke (vermutlich aus dem Mittelalter) geborgen, doch konnten diese Fragmente alter Produktionstätigkeit dem Ort Wehringhausen nicht sicher zugeordnet werden. Erst im Dezember 2020 tat sich da eine Art Tür auf, aber oben an der Waldlust:




(Inspektion des östlichen Goldberghanges unterhalb des Goldbergsattels)

Schon vorher zeigten sich im Bereich Im Deerth - also auf der Egge zwischen Hesterhardt (mit Kaiser-Friedrich-Turm) und Eugen-Richter-Turm deutliche Hinweise auf Prospektionstätigkeit bis hin zum (dann eher untypischen) Berg- oder sonst zumindest Tagebau (nachzulesen und nachzusehen in meinem Facebook-Account).

Den der Eingemeindung Wehringhausens nach Hagen am 1. Januar 1876 folgende Wandel veranschaulicht der Ausschnitt aus einem Stahlstich (einer Lithographie?) von J. Biebel (um 1885 - mit Blick in Richtung Südosten):
D/NRW/HA/Wehringhausen/188xxxxx_Wehringhausen_nach_Lithographie_JBiebel

Einen deutlichen Entwicklungsschub - vornehmlich am Talhang südlich der Ennepe - erhielt der florierende Ort im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts durch zunehmende Industrialisierung und Verstädterung, wobei das Ortsbild der Gründerzeit bis lange nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend erhalten blieb.

Eine städtische Kartenübersicht vom Jahr 1888 gibt besten Einblick in die Zerstörung der ländlichen Struktur am Wehringhauser Bach im letzten Viertel des 19. Jahrunderts:
D/NRW/HA/Wehringhausen/1888xxxx_SW-Karte_HA-Wehringhausen_Detail

Eine Kartenübersicht von Karl Voß veranschaulicht die Entwicklung von 1888 bis 1932:
D/NRW/HA/Wehringhausen/Wehringhausen1888-1932

Einen Überblick über die Umbenennungen geographischer Details durch das ,Dritte Reich' ermöglicht ein Stadtplanausschnitt von 1942::
D/NRW/HA/Wehringhausen/Ausschnitt_Wehringhausen_aus_Stadtplan_von_1942

Den Wehringhauser Bach als einstigen Wasserspender kanalisierte man zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Zuge der Bachstraße aufwärts, so daß er im unterhalb des Stadtwaldes liegenden Bereich verschwand. Sein oberer Abschnitt mit der unmittelbaren Umgebung zwischen Bismarcksäule auf dem Goldberg
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Pelmkestrasse/198(2)xxxx_Goldberg_von_Doembergstrasse_36_aus_etwa_1982 D/NRW/HA/Wehringhausen/1962-3(Winter)_Am_Bismarckturm
und
Eugen-Richter-Turm an der Egge
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Aussichten_vom_Goldberg/19xx_Eugen-Richter-Turm_vom_Goldberg EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Egge/191xxxxx_Eugen-Richter-Turm_von_1911
mutierte hingegen als „Waldlust" zu einem Naherholungsgebiet.

Das weitgehend flache Gelände zwischen Bach-, Dömberg- und Pelmkestraße
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Pelmkestrasse/Oller_Dreisch_etwa_um_1920
wurde nach 1929 locker in der Art einer Gartenvorstadt bebaut:
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Aussichten_vom_Goldberg/Panorama_vom_Goldberg_mit_Gasometer+Pauluskirche_vor_1955
(Aufnahme von vor 1955)

Zum Vergleich eine Aufnahme des Verfassers mit Haus Bachstraße 87 im Vordergrund vom März 2009:
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Aussichten_vom_Goldberg/20090301-1416_IMGP2931_Wehringhausen_Bachstrasse_87_mit_Umgebung_vom_unteren_Goldberg-Waldweg_aus

Den oberen Abschnitt der Bachstraße gestaltete man damals zu einer Promenade, wie ein Foto meines Vaters veranschaulicht, welches den Verfasser dieser Zeilen etwa 1961 an der Einmündung der Schumannstraße vor dem Hintergrund der Dömbergstraße-Kreuzung zeigt:
D/NRW/HA/Wehringhausen/1961xxxx_Fotoalbum030_Bachstrasse_abwaerts


Der Abschnitt östlich der Bachstraße und südlich der Buscheystraße wurde bereits im 1920er Jahrzehnt in ein Villen-Viertel verwandelt:
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Aussichten_vom_Goldberg/192xxxxx_Panorama_von_oberhalb_der_Stadtgartenallee

Wie der Ausschnitt einer Luftaufnahme (wohl das Resultat einer Zeppelin-Luftfahrt) vom Jahr 1926 zeigt, war das Gelände um Villen, Allgemeines Krankenhaus und Stadtgarten am Goldberg-Hang schon damals eine grüne Oase:
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/1926xxxx_Luftaufnahme_Hagen_Detail_Wehringhausen

Von der alten, landwirtschaftlichen Bebauung am Wehringhauser Bach hat nur wenig das 19. oder gar 20. Jahrhundert überdauert. Am bekanntesten ist wohl der Hof Grummert im Winkel zwischen Bach-, Buschey-, Grummert- und Pelmkestraße, hier in je einer Ansicht von 1975 und 2005:

EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Grummertstrasse/19750227_03_03_Hof_Grummert EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Grummertstrasse/20050427_1706_DSCI0004

Vereinzelte Fachwerkbauten erhielten sich lange Zeit im Zuge des Kanzlerweges zwischen Gold- und Riegerberg:

D/NRW/HA/Wehringhausen/Goldberg/SW-Foto_Hagen_Goldberg_Bismarckturm_nach_Foto_von_Roemer_SteinHA1928S31 EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Goldberg/Bismarckturm_1V20Jh D/NRW/HA/Wehringhausen/Goldberg/Haus_am_Kanzlerweg_um_1910

Gleiches gilt für den Hang der Egge unterhalb des Eugen-Richter-Turmes: :

Gaststätte Am Rupenstück
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/Elsa-Brandstroem-Weg/GasthausAmRupenstueck_1V20Jh
(unweit des Elsa-Brandström-Weges im Bereich oberhalb des Schulzentrums)

ein Hof im Rehsiepen (oberhalb der Eugen-Richter-Straße
EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/ObereRehstrasse/Hof_im_Rehsiepen_2V20Jh
in der bergseitigen Verlängerung der Rehstraße)



Bevölkerungsstatistik


Quelle: Silke Pfeifer, rundum den wilhelmsplatz. Wissenswertes aus Wehringhausen. Ausgabe 2005, Hagen 2005, S.11
Stand: September 2005 (jüngere Daten sind mir noch nicht bekannt)

Kriterium Menge/Anteil
Anzahl 16.793
weiblich 52 %
männlich 48 %
verheiratet 45 %
ledig 40 %
evangelisch/katholisch 59 %
arbeitslos 15 %
Migranten 20 %



CHRONISCH CHRONOLOGISCHES



1873


Schon zu Anfang des 1871 wiedergegründeten deutschen Reichs bildet der seinerzeit ,Kaiserplatz' genannte Bodelschwinghplatz einen zentralen Punkt in der damaligen preußischen Gemeinde Wehringhausen. Hier wird die Freiwillige Feuerwehr Wehringhausen gegründet und "stationiert". (Später zog sie in die Lange Straße.)



1876


Die Gemeinde Wehringhausen wird am 1. Januar 1876 Bestandteil der boomenden Stadt Hagen.



1880


1880 wurde in der Weidestraße ein [evangelischer] Kindergarten gebaut, der am 2. Oktober 1943 ausgebomt wurde. In diesen Kindergarten wurden früher auch Kinder vom Kuhlerkamp zur Betreuung von Schwester Frieda gebracht." (Helga Paar in Paar 1989, S. 39)



1900


In der Siemensstraße entsteht die ,Evangelische Volksschule 10' Hagens - nämlich die Hindenburgschule (Quelle: 089magazin 2018, S. 32). Jahrzehnte später wird sie ,Emil-Schumacher-Schule' heißen.



1903


In der Pelmkestraße 14 wird für sieben Mädchenklassen eine katholische Volksschule errichtet - nämlich die Pelmkeschule -, nachdem ein an der damaligen Wilhelmstraße (heute: Bergischer Ring) gelegenes Haus zu klein geworden ist (Quelle: 089magazin 2018, S. 28).



1913


August - 1.: Am Anfang der Lange Straße (an deren Einmündung in die Wilhelmstraße - dem späteren ,Bergischen Ring') geht die ,Feuerwache Wilhelmstraße' (später: ,Feuer- und Rettungswache Mitte') für die neu gegründete Berufsfeuerwehr in Betrieb. (Mehr Infos zur Geschichte der Feuerwache bietet ein Artikel von Jan Eckhoff bei 089wehringhausen.de - Stand: 1.3.2021).



1923


1923 soll am Gründonnerstag [...] ein schweres Unwetter gewesen sein. Die Wassermassen konnten von dem Kuhlebach nicht mehr erfaßt werden und stürzten die Kuhlestraße hinunter [...]. [...] Auf der [Wehringhausener] Seite bei der Fa. Gustav Tesche war ein Wehr [mit Graben, durch welches Ennepe-Wasser in Richtung Weidestraße abfloß], dann lief das Wasser unter der [Weide-]Straße weiter in Richtung der Fa. Harkort-Eicken [an der Ecke Tauben-/Schwanenstraße], wobei auf der anderen Straßenseite zwischen der Fa. Gebrüder Wolff und der Taubenstraße Mauern standen, in die man bei dem Hochwasser Löcher geschlagen hatte, um es [... ab]leiten zu können." (Paar 1989, S. 12)



1943/44


1943 - Oktober - 2.: „in der Weidestraße [bestand] ein [evangelischer] Kindergarten [..], der am 2. Oktober 1943 ausgebombt wurde." (Paar 1989, S. 39)

Bedauerlicherweise lassen sich die überlieferten Angaben zu den Schäden nur schwer einzelnen Kindergärten zuordnen. In Wehringhausen gab es sowohl in der Siemens- wie auch in der Weidestraße einen evangelischen Kindergarten. Letzterer wurde nicht wiederaufgebaut, sondern nach dem Krieg im Bodelschwingh-Haus (Kuhlerkamp) untergebracht, während das Objekt in der Siemensstraße noch nach dem Krieg Verwendung fand.

Gerd Rengel (seinerzeit als zehnjähriger Schuljunge in der Augustastraße wohnhaft gewesen) schrieb in seinem Buch „Schmetterlinge und Feuerstürme", welches im November 2011 erschien (Rengel 2011), über diese grausamen Zeiten. Die Erinnerung an bestimmte Vorkommnisse prägten sich offenbar tief ein - in Worte gefaßt hat der Erzähler sie allerdings erst nach Jahrzehnten. Fehler sind daher in der Darstellung kaum zu vermeiden. Mangels zeitgenössischer Berichte und wegen der Eindringlichkeit seiner „Erzählung" (so der Untertitel) zitiere ich daraus und warne vorsorglich vor möglichen Schockwirkungen: „Kurze Zeit später [das heißt: nach dem britischen Großangriff vom 2.12.1944] - in der Weihnachtswoche - erlebt die am Boden liegende Stadt [wieder] einen Großangriff mit Brandbomben. [...] / Eine schwerexplosive Bombe fällt auf einen Kindergarten [...]. Im Keller des Kindergartens sind viele Kleinkinder ums Leben gekommen. | Am anderen Tage verlaufen sich mein Vater und ich in ein Straßenbahndepot [an der Wehringhauser Straße], in dem wir unverhofft vor Kinderleichen stehen, die aus dem ganzen Stadtteil hier aufgebahrt sind. [...] Mein Vater und ich sind entsetzt." (S. 188 f.)
Möglicherweise ist ein Kindergarten (und das Straßenbahndepot) in Eckesey gemeint, denn auch dort kam es zu Todesopfern im Zweiten Weltkrieg.



1947


In dem Stadtgebiet Wehringhausens wurden die Unterbringungsverhältnisse der Städtischen Dienststellen von Tag zu Tag unhaltbarer. Der Büroraum der Bezirksstelle des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes in dem Pförtnergebäude der Firma [Friedrich] Beyersmann [an der Minervastraße / Einmündung Gutenbergstraße] befand sich in einem höchst unwürdigen Zustande. Die Dienststelle des Wohlfahrtsamtes war in einem dunklen Wirtschaftssaal untergebracht, der nicht hinreichend gegen Einbruchsdiebstahl gesichert werden konnte. Auch die Meldestelle dieses Stadtbezirks befand sich in einem ungeeigneten [Raum, nämlich einem] Klassenraum in der Hindenburg-Schule. [...] Es blieb daher keine andere Möglichkeit, als [...] die Wohlfahrts-Bezirksstelle in dem [abgelegenen] Verwaltungsgebäude der städtischen Werke [= Stadtwerke] unterzubringen und das Pförtnergebäude der Firma Beyersmann so instandzusetzen und auszubauen, daß sowohl das Ernährungs- und Wirtschaftsamt als auch die Meldestelle [...] Platz finden konnten." (Stadtverwaltung 1948, S. 7, Abs. 1)

Die 3. Etage des Woolworth-Hauses [= Elberfelder Straße 13] soll dem Chemischen Untersuchungsamt, das sich z. Zt. noch in völlig unzureichenden Räumen in dem Verwaltungsgebäude des städtischen Schlachtofes befindet, zugewiesen werden." (Stadtverwaltung 1948, S. 7, Abs. 4)

Mit den Vorarbeiten zum Wiederaufbau des Daches der Großviehmarkthalle auf dem Schlachthof wurde begonnen. Die notwendigen Maurerarbeiten wurden in Angriff genommen. Das Dach über dem Metzgerstall und Händlerzimmer wurde fertiggestellt; ebenfalls sind auch die beschädigten Händlerzimmer zum Teil wieder hergerichtet worden. Durch Aufteilung des früheren Trichinenschauraumes sind zwei Wohnungen gewonnen und bezugsfertig hergerichtet [worden]. Das Dach über dem Maschinenhaus wurde umgedeckt und auch die Flächen der übrigen Dächer durchrepariert. Sechs neue eiserne Hallenfenster wurden eingebaut sowie der Fußboden | in der Kaldaune neu zementiert und asphaltiert. Der Turm des Maschinenhauses erhielt neue Fenster[,] und auch sonst wurden zahlreiche Fenster repariert. Die Aufräumungsarbeiten am neuen Kühlhaus wurden fortgesetzt.
Die Büroräume im Ernährungsamt Wehringhausen, Minervastraße, wurden durch den Einbau von Wänden um drei Räume vermehrt.
" (Stadtverwaltung 1948, S. 67 f.)

Das Polizeirevier 3 Wehringhausen erhielt im Bürogebäude der Accu, Dieckstraße 36/38, eine neue Unterkunft, die durch größere Umänderungsarbeiten geschaffen wurde." (Stadtverwaltung 1948, S. 68, Abs. 9)

c) E l e k t r i z i t ä t s w e r k .
An dem Umformer Wilhelmstr. sind die inzwischen reparierten Umformer I u. II wieder in Betrieb genommen worden. Der Umformer III wurde
[...] ebenfalls in Betrieb genommen.
[...]
Die Fernsprechanlage der Stadtwerke und der Hagener Straßenbahn wurde überholt und erweitert.
[...]
[...] Eine Wasserstandsmeldeanlage zwischen der Pumpstation Waldlust und Kinderheim Deerth wurde hergestellt.

B a u a r b e i te n .
a) G a s w e r k W e h r i n g h a u s e n .
Beachtliche Bauarbeiten wurden vorgenommen. Große Dächer der Betriebs- und Apparategebäude wurden neu verzimmert, verschalt und mit 2 Lagen Pappe versehen. Ebenfalls erhielten die vorgenannten Gebäude neue Stahlfenster und Stahltüren. Der MAN-Behälter (40 000 cbm) erhielt ein neues Dach sowie Drahtverglasung der Laterne. Ein Teil der Hauptdächer
[...] erhielt Pfanneneindeckung.
[...] Das alte Außendienstgebäude sowie das Haus Rehstraße 5 wurden mit Bagger umgelegt. 3 000 cbm Boden- und Trümmermassen wurden verladen und [ab]transportiert. [...]
In den Gebäuden Rehstr. 11 und 13 wurden behelfsmäßige Werkstätten für den Außendienst eingerichtet. Der abbruchreife Zustand dieser Gebäude wurde somit für wenige Jahre nutzbar gemacht.
" (Stadtverwaltung 1948, S. 96, Abs. 2, 7 u. 9 - 11)
g) E l e k t r i z i t ä t s w e r k W i l h e l m s t r a ß e .
Das Maschinengebäude erhielt zum Teil neue Stahlfenster und -tore. Die Dächer sämtlicher Betriebsgebäude konnten infolge Dachdeckermangels mit eigenen Kräften nur notdürftig repapriert werden.
" (Stadtverwaltung 1948, S. 97, Abs. 6)
Mit dem Wiederaufbau der Feuerwache Mitte, Wilhelmstraße 28, wurde im Berichtsjahre begonnen.
Vorgesehen ist zunächst die Fertigstellung der Fahrzeughallen an der Wilhelmstr., wodurch
[dann] ein zentraler und schnellerer Einsatz von Fahrzeugen, die vorläufig noch an [der] Feuerwache West, Enneper Straße 4, stationiert sind, möglich ist. An der Langestraße ist die Aufstockung eines weiteren Stockwerks vorgesehen, wodurch ein schon ständig herrschender Platzmangel an der Feuerwache beseitigt wird." (Stadtverwaltung 1948, S. 105, Abs. 6 f)



1955


Umfangreiche Reperaturen wurden im Gaswerksbetrieb durchgeführt. [...]
Der durch Kriegseinwirkung zerstörte Teleskop-Gasbehälter mit einem Inhalt von 12 000 cbm wurde fertiggestellt und in Betrieb genommen.
" (Stadtverwaltung 1956, S. 102, Pkt. 1.II)

Das Jahr 1955 brachte dem Städtischen Schlacht- und Viehhof eine weitere erhebliche Betriebssteigerung [...]:
Der Gesamtauftrieb an Vieh steigerte sich von 60 819 im Jahre 1954 auf 67 100 im Jahre 1955, also um 10%.
Die Auftriebssteigerung wird durch einen über 20% vermehrten Schweineauftrieb beeinflußt, der von 41 424 auf 50 020 stieg.
" (Stadtverwaltung 1956, S. 106, Abs. 6) - „Innerhalb der ersten Jahreshälfte konnte das wichtigste Vorhaben - Verlegung des Schweinemarktes in die 1. Etage über den Großviehstall - durchgeführt werden. Diese bisher in Deutschland einmalige Lösung zur Unterbringung der Schweine hat sich nicht nur unterbringungsmäßig, sondern auch betriebsablaufmäßig bestens bewährt." (Stadtverwaltung 1956, S. 106, Abs. 17)

Restarbeiten zur Herstellung eines Rollschuhplatzes an der Dömberg- Ecke Bachstraße." (Stadtverwaltung 1956, S. 77, Pkt. 6 A, Nr. 7)

Februar - 15.: „Übergabe der nach modernen Gesichtspunkten aufgebauten Zweigstelle [] Hagen-Wehringhausen [] der Sparkasse der Stadt Hagen." (Stadtverwaltung 1956, S. VII)

Juni - 24.: „Richtfest bei dem Neubau des Ledigenheimes des Deutschen Roten Kreuzes (Kreisverband Hagen) in der Lange Straße." (Stadtverwaltung 1956, S. IX)

September - 25.: „Grundsteinlegung zum neuen Gemeindehaus der Freien Evangelischen Kirchengemeinde Hagen in der Wilhelmstraße." (Stadtverwaltung 1956, S. X)

November - 14.: „Eröffnung des neuen Rot-Kreuz-Wohnheimes für Alte, Blinde und Ledige in der Lange Straße mit Ehrung des DRK-Kreisverbandsvorsitzenden Oberstadtdirektor Jellinghaus durch Überreichung des DRK-Ehrenkreuzes in Gold durch den Vorsitzenden des DRK-Landesverbandes Westfalen, Landeshauptmann i. R. Dr. h. c. Salzmann." (Stadtverwaltung 1956, S. XII)



2005


Nach verschiedenen Eigentümerwechseln in Vorjahren wird die Batterieproduktion auf dem Varta-Gelände eingestellt. (Weiske 2023)



2012


Hagens Stadtteil Wehringhausen wird in das Förderprojekt ,Soziale Stadt' aufgenommen, wodurch hohe Zuwendungen aus Städtebaufördermitteln dorthin fließen können. Die Beträge dienen zur Beseitigung diverser Mißstände (Imagepflege), aber auch zur Förderung von teilweise bereits "traditioneller" Aktivitäten zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität "vor Ort" (Erneuerung und Aufwertung von Hausfassaden / Umbau der zentralen Plätze / Verkehrssteuerung / Unterstützung von Organisationen). (Siehe den Artikel von Jan Eckhoff bei 089wehringhausen.de).

März - 23.: Der offizielle "Spatenstich" für die Bahnhofshinterfahrung - "Startschuß" für ein 60-Millionen-Euro-Straßenprojekt! (Weiske 2023)



2014


In einer früheren Eisdiele in der Lange Straße 22 wird ein sogenanntes ,Quartiersmanagement' eingerichtet. Sein Team besteht aus mehreren Teilzeitbeschäftigten, welche ein Stadtteilentwicklungskonzept (INSEK 2027) umsetzen und durch die Stadtverwaltung (Stadtteilgremium bzw. ,Lenkungskreis') sowie auf bestimmte Themen wirkende Arbeitsgruppen im Rahmen eines bürgerschaftlichen Engagements unterstützt werden.



2015


Der erste Bauabschnitt in der Verlegung der Hauptverkehrsstraßenachse am Hagener Hauptbahnhof auf die Trasse der früheren Rheinischen Eisenbahnstrecke - die sogenannte "Bahnhofshinterfahrung" - führt zur Entstehung eines - verwaltungsintern ,Bohne' genannten - Freizeitgeländes mit weitgehender Beruhigung des davor gelegenen Teils der Wehringhauser Straße und des Bodelschwinghplatzes.



2020


März: Die Eröffnung der "Bahnhofshinterfahrung" findet wegen einer sich in die Region ausbreitenden Coronavirus-Pandemie (SARS-CoV-2 bzw. Covid-19) ohne "bürgernahe" Feierlichkeiten statt.



2022


Auf dem Varta-Gelände sollen die Altlasten der Batterieproduktion aus dem Boden verschwinden. Dazu haben der Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV), die Hagen-Areal GmbH (vormals HIG/Hagener Industrie- und Gewerbeflächen GmbH) sowie die Stadtverwaltung Hagen einen öffentlich-rechtlichen Vertrag geschlossen - ein „Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung eines neuen Industrie- und Gewerbeparks“. Es ist eine Sanierungsuntersuchung auf dem sechs Hektar großen Altstandort (der etwa 62.000 Quadratmeter großen "Varta-Insel") vorgesehen. (Weiske 2023)



LINKS


Hinweisen hinsichtlich der Bildquellen möchte ich auf die Fotodokumentation der Westfälischen Rundschau zum Kriegsende in Hagen (Farbdias von Otto Fernholz)

Zur Geschichte Wehringhausens (von Jens Bergmann - aus dem ,Archiv' desHagener Heimatbundes e.V.)

Link zum Wehringhausen-Informationsblatt der Aktion ,Schilder erzählen Geschichte', dem Infotafel-Projekt des Hagener Heimatbunds. (Stand: 1.3.2021)

Wehringhausener Website von Jan Eckhoff: 089wehringhausen.de mit vielen interessanten Artikeln! (Stand: 1.3.2021)

Wikipedia-Artikel Wehringhausen

Literatur-Infos des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen



LITERATUR


Hinnerwisch 1902: C. Hinnerwisch, Adreß=Buch für den Stadtkreis Hagen i. W.. 1902 nebst neuestem Uebersichtsplan, 11. Auflage, Hagen i. W. (o.J.) [Vorwort vom Januar 1902].

Adreßbuch 1928: Carl Hinnerwisch (Bearb.): Adreßbuch (Einwohnerbuch - Wohnungsbuch) 1928/29 der Stadt und des Kreises Hagen nebst Stadt Hohenlimburg. Hagen o.J.

Wenderoth 1928: Karl Wenderoth: Die gärtnerischen Anlagen und der Stadtwald, in: Erwin Stein (Hg.): Monographien deutscher Städte. Darstellung deutscher Städte und ihrer Arbeit in Wirtschaft, Finanzwesen, Hygiene, Sozialpolitik und Technik, Band XXVI: Hagen (Westf.), Berlin-Friedenau 1928, S. 28 - 35.

Stadtverwaltung 1948: Stadtverwaltung Hagen (Statistisches Amt) (Hg.): Die Stadt Hagen im Jahre 1947, o.O. o.J. [Vorwort vom Juli 1948].

Pfarrgemeinde 1952: Pfarrgemeinde St. Michael (Hg.): Festschrift - 50 Jahre Pfarrgemeinde St. Michael Hagen, Hagen 1952 (Juli).

Stadtverwaltung 1956: Stadtverwaltung Hagen (Statistisches Amt) (Hg.): Die Stadt Hagen im Jahre 1955, o.O. o.J. [Vorwort vom Mai 1956].

Adreßbuch 1968: Verlag Carl Hinnerwisch KG (Hg.): Adreßbuch der Stadt Hagen, Ausgabe 1968/69. 42. Auflage, Hagen o.J.

Adreßbuch 1976: Verlag Carl Hinnerwisch (Hg.): Adreßbuch der Stadt Hagen 1976. 47. Auflage, Hagen o.J. (ohne ISBN-Nr.)

Heimatbund 1979: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): Wehringhausen. Landschaft - Geschichte - Menschen (Hagen einst und jetzt, Sonderreihe "Die Hagener Stadtbezirke", Band V), Hagen 1979. (einziges mir bekanntes Werk für den gesamten Stadtteil)

Timm 1979: Willy Timm: Hagen in alten Ansichten aus der Bildersammlung des Stadtarchivs Hagen, Zaltbommel (Niederlande) 1979 (4. Aufl. 1991). (ISBN 10-288-5604-1) (enthält wichtige Bilder von Kückelhausen und Wehringhausen)

Straßenbahn 1984: Hagener Straßenbahn AG (Hg.): Hagener Straßenbahn AG 1884 - 1984, Hagen 1984.

Schulz 1985: Hans Schulz: 75 Jahre Pauluskirche. "Glaube - Liebe - Hoffnung" läuten über Wehringhausen, in: v. d. Linnepe Verlagsgesellschaft (Hg.): Heimatbuch Hagen + Mark. Hagener Heimatkalender 1986 (= Jg. 27), Hagen 1985, S. 237 - 258.

Eckhoff 1987: Michael Eckhoff: Wehringhausens große Zeit. Spuren bedeutender Architektur in Hagens ältestem Stadtteil, in: Karl-Heinz Lindenlaub (Hg.): HA-GAZIN. Stadt-Illustrierte aus und über Hagen, Nr. 4, Hagen 1987 (April), S. 32 - 33.

Althaus 1988: Richard Althaus: Hagen in alten Bildern. Hagen 1988 (2. Auflage)

EU/D/NRW/HA/HelgaPaar_Unser_Kuhlerkamp_und_seine_Nachbarn_1989
Paar 1989: Helga Paar: Unser Kuhlerkamp und seine Nachbarn Philippshöhe und Tücking. Erinnerungen, Hagen 1989. [erschienen im Selbstverlag, und zwar nach dem 7.11. (s. S. 138, unten)]

Schulz 1990: Hans Schulz: Als ich "Heimat" empfand und begreifen lernte. Erlebnisse in den Jahren 1939 bis 1945, in: v. d. Linnepe Verlagsgesellschaft (Hg.): Heimatbuch Hagen + Mark. Hagener Heimatkalender 1991(= Jg. 32), Hagen 1990, S. 205 - 211. (eindrucksvoller Bericht zum Zweiten Weltkireg in Wehringhausen)

Brakelmann-Bockermann u. Bockermann 1990: Sibylle Brakelmann-Bockermann u. Dirk Bockermann: 80 Jahre Eugen-Richter-Turm. In Hagen steht das erste Abgeordneten-Denkmal Deutschlands, in: v. d. Linnepe Verlagsgesellschaft (Hg.): Heimatbuch Hagen + Mark. Hagener Heimatkalender 1991(= Jg. 32), Hagen 1990, S. 205 - 211.

Oberegge 1992: Ilse Oberegge: Hagen - Wie es einmal war. Texte zu Fotos von Johann Janßen (4), in: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): Hagener Heimat impuls [= Hagener Heimat-Impuls]. Weiterführung der Schriftenreihe "Hagen - Use laiwe Haime", Heft 4, Hagen 1992 (Juli), S. 26 - 29. (betrifft Wehringhausen)

EU/D/NRW/HA/Sollbach_Hagen_1939-1948.jpg
Sollbach 1994: Gerd E. Sollbach (Hg.): Hagen - Kriegsjahre und Nachkriegszeit 1939 - 1948 (Hagener Stadtgeschichte{n}, hg. v. d. Museen für Stadt- und Heimatgeschichte u. d. Stadtarchiv Hagen, Bd. 4), Hagen 1994. (ISBN 3-930217-06-6)

Hanemann u. Holtmann 1996: Ina Hanemann u. Petra Holtmann: Hagener Architektur, 1. Aufl. Hagen 1996 (Oktober). (ISBN 3-932070-01-1)

Bockermann 1997: Dirk Bockermann (Hg.): HASPER GOLD. Ein Lesebuch zur Geschichte der Hasper Hütte, Hagen 1997. (ISBN 3-930217-05-8)

Paulusgemeinde 2001: Paulusgemeinde (Hg.): Erzählte Geschichte vom "Blauen Montag". Spurensuche, Hagen 2001 (Juni) (Vorwort von Pfarrer Martin Schwerdtfeger).

Schulz 2001: Hans Schulz: 90 Jahre Pauluskirche. Geschichte und Chronik der Evang.-Luth. Paulus-Kirchengemeinde Hagen-Wehringhausen. Aufgestellt im Jahre 2000, Hagen 2001 (Pfingsten).

Hagen_Reihe_Archivbilder.jpg
Heimatbund 2002: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): DIE REIHE Archivbilder. HAGEN, Erfurt 2002 (September). (ISBN 3-89702-477-2)

Mattes u. Mattes 2003: Julia Mattes u. Franz Jose Mattes: Hagener Fassaden. Beispiele aus zwei Jahrhunderten (Veröffentlichungen der Universitätsbibliothek Hagen, hg. v. Dieter Schmauß, Band 9), Hagen 2003 - Bezug über die Fernuniversität, AVZ/Bibliothek - Tauschstelle, Universitätsstraße 23, 58097 Hagen, Tel. 02331/987-2892.BR>
Hagen_Reihe_Archivbilder_2.jpg
Heimatbund 2005: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): DIE REIHE Archivbilder. HAGEN. ALTE BILDER ERZÄHLEN, Erfurt 2005. (ISBN 3-89702-496-8)

rundumdenwilhelmsplatz.gif
Pfeifer 2005: Silke Pfeifer: rundum den wilhelmsplatz. Wissenswertes aus Wehringhausen. Ausgabe 2005, Hagen 2005.

EU/D/NRW/HA/Wehringhausen/JuergenZarnke_Wehringhausen_Bilder_und_Dokumente_201011xx
Zarnke 2010: Jürgen Zarnke: WEHRINGHAUSEN. BILDER und DOKUMENTE [so auf dem Deckblatt], Hagen 2010 (November) [Selbstverlag].

Rengel 2011: Gerd Rengel: Schmetterlinge und Feuerstürme. Erzählung, Friedberg 2011 (November). (ISBN 978-3-86937-236-5)

089magazin 2018: Natalie Potulski (Hg.): 089magazin wehringhausen. Viertel * Kreativ-Szene * Soziales, Ausgabe Nr. 1: Herbst 2018, Hagen 2018.

089magazin 2019: Michael Vollmer (Hg.): 089magazin wehringhausen. Viertel * Kreativ-Szene * Soziales, Ausgabe Nr. 2: Frühjahr 2019, Hagen 2019.

089magazin 2019 a: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): 089magazin wehringhausen. Viertel [*] Kreativ-Szene [*] Soziales, Ausgabe Nr. 3: Winter 2019, Hagen 2019.

Weiske 2023: Martin Weiske: Hagen - Jetzt wird der Boden mit Batterie-Giften saniert. In: Westfälische Rundschau (www.wr.de - aktualisiert: 16.10.2023, 09:40).

Infos zu weiteren Ausgaben des 089magazins sind gegebenenfalls hier zu finden.



DANKSAGUNG


Meinen verstorbenen Eltern danke ich herzlich für die Überlassung von Fotoalben, welche wiederholt als Grundlage für eigene Ausarbeitungen gedient haben.

Den Mitarbeitern (natürlich beiderlei Geschlechts - die Schreibweise ,*innen' irritiert mich leider ebenso wie ,Innen' anderswo) des 089magazins danke ich (angenehm überrascht!) für ihre zugleich aktuellen wie informativen Beiträge.

Jürgen Zarnke danke ich für seinen Bildband von 2010 und seine Beiträge bei Facebook, welche sich mit der (Bau-)Geschichte Wehringhausens und benachbarter Stadtviertel befassen.

Dem Hagener Heimatbund e.V. danke ich dafür, daß er sich schon früh (1970er Jahrzehnt) eingehend mit dem Stadtteil Wehringhausen befaßte, was nicht zuletzt daran lag, daß hier viele aktive Mitglieder lebten (ich erwähne bloß Johann Janßen).

Andere Autoren - Frauen wie Männer - wären hier noch zu nennen (vgl. Lit.-Verz.) und bleiben bloß unerwähnt, um die Liste angesichts der Kürze des eigenen Beitrags nicht "ausufern" zu lassen!

DEN ENGAGIERTEN MITARBEITERN DES STADTARCHIVS HAGEN DANKE ICH FÜR DIE BEREITSTELLUNG SELTENER FOTOS BEI FACEBOOK, WELCHE AUCH HIER MEINE ARBEIT FÖRDERN!

Hinweis: Für die Aktualität, Funktionalität und Korrektheit der angegebenen Links erfolgt keine Gewähr!




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28.11.2021 22:56