REGIONALES: Hagen


Das Herz von Hagen: Die City


von Detlef Rothe aus Hagen-Wehringhausen








Zur Veranschaulichung ergänze ich hier einen Ausschnitt aus der als Stadtplan vorgesehenen (annähernd) "gesüdeten" Farbskizze im Offiziellen Führer durch Hagen i.W. und Umgegend aus dem Jahr 1911 (bearbeitet und herausgegeben von der Westfälischen Verlagsanstalt Decker & Co. in Hagen):
EU/D/NRW/HA/Farbgraphik_EU_D_NW_HA_Stadtplan_(FuehrerHA1911_Anhang)_DETAIL_City+Wehringhausen_1200x1597


An (der) Stelle einer Einleitung (Erinnerungen an eine ABiertur-Zeitung des Fichte-Gymnasiums - anno 1978 - werden wach...) - mit besten Dank an den "Außerhagenschen" Tom Bean:

Ein weiterer kleiner Einblick in die jüngere Geschichte der "City of Hagen" (Facebook/YouTube):


Neben der Schule bildete die Stadtbücherei eine Zentrale für meine Bildungssucht:
EU/D/NW/HA/Hagen/195304xx_AlbertSchaefer_Hagen-Emst_S156_ANZEIGE_Stadtbuecherei_0921x0900
(Albert Schäfer, Hagen-Emst. Ein Heimatbuch für den südöstlichen Teil der Großstadt Hagen unter Berücksichtigung der Stadtteile Eppenhausen, Halden, Herbeck, Holthausen-Haßley, Delstern und Eilpe, o.O. [Hagen] 1953 (April), S. 156)

In den Tagebüchern wäre nachzulesen, daß ich gerne den Lesesaal in der Grashofstraße aufsuchte, um aktuelle Zeitschriften zu studieren. Nach Errichtung des Langen Oskars wanderte die Zentralbücherei dorthin; später zog sie dann zum "Medienzentrum" an der Springe um.

Aus der Bauzeit (1972 - 1974) des ,Langen Oskars' stammt der Schmalfilm ,Kennen Sie Hagen?' bei digit.wdr.de, auf den ich hier als Linktipp verweise, da er die ganze Gegend zwischen Hauptbahnhof und Markt, Stadtgarten und Emilienplatz in winterlichem Ambiente des 1970er Jahrzehnts zur Darstellung kommen läßt - auch die weiteren Filme dort sind interessant, gehen zudem über die Innenstadt hinaus.

In den letzten Schuljahren arbeitete ich wiederholt für die Deutsche Bundespost in der Hauptpost am Hagener Hauptbahnhof, um mein Taschengeld aufzubessern, und zwar im Paketdienst (Juli 1977, März 1978, Juni - August 1978) und als Briefzusteller (April bis Juli 1979).

Über mein Archäologie-Hobby (Hohensyburg) hinaus beschäftigte ich mich 1975/1979 auch mit Speläologie. Neben einer kleinen eigenen Erkundung des Eingangsbereiches der am Staplack liegenden ,Hanerthöhle II' (welche von mir auch als ,Höhle am Volmeabstieg' bezeichnet wird) beteiligte ich mich an den Erschließungsarbeiten der Volmehanghöhle neben der Stadthalle (unweit der Volme südlich des Wasserlosen Tales); diese scheint in eine Art Dornröschenschlaf gefallen zu sein, siehe meinen Aufsatz zur Höhlenkunde.

Buchbesprechung: Udo Ernst Block, Hagen 1746 - 1996. 250 Jahre Hagen - Bilder vom Stadtkern (1995)

Hagens Spardose wird geschlachtet. Erinnerungen an den Langen Oskar - das Sparkassenhochhaus am Volkspark (1973 - 2004)

Historischer Stadtrundgang anno 1910 durch Hagen in Westfalen (2004)

Spaziergänge durch die Innenstadt von Hagen (2004 - 2010)

Der Hagener Stadtgarten. Ein vernachlässigtes Kleinod (2006)

Das Hagener Bahnhofviertel. Fotos aus hundert Jahren (2009)

Rund um die Altenhagener Brücke. Filme und Fotos aus über hundert Jahren (2016)

Die Schwenke am Hauptbahnhof (2019)

Als Ergänzung zum Zentrum hier noch je ein an der Potthofstraße und am Friedrich-Ebert-Platz aufgenommenes YouTube-Raumbildvideo:


Ende April 2013 und Mitte Dezember 2014 unternahm ich an den Verkehrsknotenpunkten im Westen orientierte Stadtbummel - Bahnhofshinterfahrung, Altenhagener Brücke (von der Funckebrücke aus), Volkspark, ,Elbe', Schwenke -; auch dabei entstand jeweils ein YouTube-Raumbildvideo:


Als neues Thema ,beackere' ich seit Ende Mai 2016 (in Erinnerung an meinen Leipzig-Aufenthalt im Vorjahr) die Rathauspassage:
Die Rathauspassage in Hagen. Fotos aus über hundert Jahren.

Mitte Juni 2016 folgte die Einkaufstraße zwischen Fichte-Gmnasium und Friedrich-Ebert-Platz - eine in meiner Gymnasialzeit von mir vielbegangene Route:
Die Kampstraße in der Innenstadt von Hagen in Westfalen im zeitlichen Rückblick.

Hierzu entstand zudem eine Foto-Galerie bei Google:
Kampstraße in Hagen/Westf.

Im Januar 2017 ergänzte ich eine weitere Einkaufstraße - zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Springe (Markt):
Die Mittelstraße von Hagen in Westfalen.

Im Februar 2017 folgte die zur Schwenke hin anknüpfende Hauptverkehrsachse:
~~~ Als es auf der Elbe in Hagen noch floß. ~~~
Die Elberfelder Straße von Hagen in Westfalen im Rückblick.


Zuletzt habe ich einen Artikel zur Schwenke am Übergang zwischen Bahnhofviertel und Wehringhausen begonnen. Allmählich arbeite ich mich - anno 2019 - auf meinen Foto-Touren in Richtung Oberhagen/Delstern vor:
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Elbersufer mit Blick auf den Weg ,Am hohen Graben' - im Hintergrund die Marktbrücke (Foto: Detlef Rothe - 16.02.2019)

Ein Jahrhundert früher - und der Springe ein Zucker-Stückerl näher:
EU/D/NRW/HA/Hagen/Elbersufer/SW-AK_EU_D_NW_HA-Unterberg_Elbersufer_Marktbruecke-Blick_g19010316_a_1200x0762
Elbersufer mit Marktbrücke auf einer im März 1901 "gelaufenen" Ansichtskarte

In den Jahrzehnten um 1900 wurde der Bereich zwischen Rathaus, Markt und Volme unter anderem durch die Maschinenbauschule (Ingenieurschule an der Rathausstraße) und das Haus der Heimat (Villa Kerckhoff in der Potthofstraße 24) aufgewertet (auch die Synagoge entstand dort!):
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(Ansichtskarte um 1935: Vorgarten des Museums Haus der Heimat - mit dem später im Ischelandbad aufgestellten Bronzefischotter - und die Schule)


Für die Gegend an der Böhmerstraße bis zur Volme nordöstlich der Springe habe ich eine Foto-Galerie bei Google erstellt:
Böhmerstraße - Springe (Hagen/Westf.)

Mitte Juli 2021 kam es in Westdeutschland zu Überschwemmungen auf Grund von Starkregen. Ganz Hagen war betroffen, wenn auch mit unterschiedlichen Schäden. Zwei Filme bei YouTube halten daran meine persönliche Erinnerung fest:




Institut für Allgemeine Hochschulreife: das Fichte-Gymnasium


Vom August 1969 bis zum Mai 1979 besuchte ich das Fichte-Gymnasium im Stadtzentrum (am Fuße des Goldbergs - unterhalb eines Juweliergeschäftes, der Altkatholischen Kirche und des Stadtgartens). Das Gymnasium ist die älteste "Oberschule" der Stadt (war aber nach dem Krieg ohne Aula); es stellte sich mir um 1978 freilich als eine Art altrömischer Würfelturm dar, und außer diversen "Disco-Abenden" wurde den Schülern (und den deutlich minderzähligen Schülerinnen) nichts Unterhaltsames geboten (wenn man einmal von der Theatergruppe von Herrn Dr. Weinand absieht).

Der erste Bauabschnitt dieser Schule war am 2. November 1877 eingeweiht worden; die erste Abiturientenprüfung fand hier im Februar 1883 statt. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Hauptgebäude unter hohen Kosten (Abschlagen des Stucks usw.) stark vereinfacht in der damals grassierenden "Schachtel-Sucht" als eine Art Nachkriegsbunker wiederhergestellt.

Aus dem Bericht des Statistischen Amtes der Stadtverwaltung Hagen zum Jahr 1947:
Bei der Fichte-Oberschule, Bergstraße, wurde die auf dem Schulhof errichtete vierklassige Schulbaracke fertiggestellt und der Benutzung übergeben. Auch ist es möglich gewesen, die Wiederaufbau- und Instandsetzungsarbeiten an dem an der Bergstr. gelegenen Flügel zum Abschluß zu bringen, so daß neun Klassen[räume] gegen Ende des Jahres der Schulverwaltung wieder übergeben werden konnten." (Stadtverwaltung 1948, S. 68, Abs. 15)
Auch im Berichtsjahre konnte für die Oberschulen [...] ein eigenes Gebäude noch nicht wieder bereitgestellt werden. Beide Schulen [Ricarda Huch und Fichte] waren deshalb nach wie vor auf die Mieträume im Albrecht Dürer-Gymnasium angewiesen. Erst nach den Sommerferien war die Schulbaracke auf dem Schulhof des Fichteschulgebäudes an der Bergstraße soweit hergestellt und mit Einrichtungsgegenständen versehen, daß darin der Unterricht für die 4 unteren Klassen beider Schulen im Wechsel aufgenommen werden konnte. [...] Inzwischen sind auch die Instandsetzungsarbeiten im Flügel des Fichteschulgebäudes, Bergstraße, soweit fortgeschritten, daß zu Beginn des Jahres 1948 die Oberschule für Jungen dort und in der Baracke ganz untergebracht werden konnte." (Stadtverwaltung 1948, S. 82, Abs. 6)

Im Jahr 1950 besuchten etwas mehr als 700 Schüler das ,städtische Knabengymnasium Bergstraße', wie die Einrichtung damals genannt wurde.

Aus dem Bericht des Statistischen Amtes der Stadtverwaltung Hagen zum Jahr 1955:
C) Bauunterhaltungsarbeiten

[...]
4. Höhere Schulen:
Gymnasium Bergstraße - Einbau von Doppelfenstern
" (Stadtverwaltung 1956, S. 76)

Der Wiederaufbau der Schulturnhallen wurde ebenfalls fortgesetzt. [...] Im Oktober 1955 wurde auch die erste Turnhalle im Gebäude an der Bergstraße fertiggestellt und dem Knabengymnasium Bergstraße übergeben. Zur vollen Durchführung des Turnunterrichts dieser großen Schule ist auch die Fertigstellung der 2. Turnhalle in diesem Gebäude erforderlich, wofür die Mittel noch im Rechnungsjahr 1955 bereitgestellt wurden. Die Arbeiten sind im Gange[,] und sie werden in der ersten Hälfte des Jahres 1956 mit Sicherheit beendet werden können." (Stadtverwaltung 1956, S. 84, Abs. 4 = Nr. 3)

Oktober - 25.: „Die wiederhergestellte erste ,Turnhalle Bergstraße' wird der Fichteschule zur Verfügung gestellt." (Stadtverwaltung 1956, S. XI)

Nach dem Jahresbericht der Stadtverwaltung betrug mit „Stand: 31. 12. 1955" die Zahl der Schüler 1039, die der Klassen 30 und der hauptamtlichen Lehrkräfte 45; davon betrug die Zahl der „Ostern 1955 aufgen. Sextaner" 138, während nur 52 Abiturienten die Anstalt verließen (Stadtverwaltung 1956, S. 86, Pkt. E).

Am 1. April 1965 betrug die Schülerzahl des Knabengymnasiums Bergstraße (,Fichteschule') 1195, also kurz: vielzuviel. Daher wurde am Höing bzw. Ischeland das Theodor-Heuss-Gymnasium gebaut, welches schon am 1. April 1966 den Betrieb aufnahm. Seitdem betrug die Fichteschülerzahl wieder annähernd 700.

Die ersten "Mädels" erschienen zwar schon 1962 auf der Schulfläche, blieben aber bis zur Einführung der "differenzierten Oberstufe" leider eine Rarität. Mir (und manchem anderen Gymnasiasten) hat es in der Pubertät zweifellos geschadet, daß "regelmäßige" Gymnasiastinnen erst ab Sommer 1973 diese Institution mitbevölkerten; sie war bis dahin - und das nicht einmal ungewöhnlich - eine Knabenschule. Es sei noch erwähnt, daß mein Klassenzimmer bis zur "differenzierten Oberstufe" jahrelang in das Jugendheim am Buschey "ausgelagert" war.

Aus meinen Tagebuchaufzeichnungen:

Tagebuch B, S. 13, Eintrag vom 6. Februar 1976: „Im Sommer 1969 wechselte ich auf das Fichte-Gymnasium. ,Städtisches Gymnasium für Jungen' wurde es früher genannt [...] (das Fichte war ein reines Jungen-Gymnasium) [...]."

18. Dezember 1976: „Gestern abend (Freitag) gab es im Fichte[-Gymnasium] die alljährliche Schulfête, zu der ich selbstverständlich hinging. [...] Ich war gegen 19.30 Uhr im Fichte, doch es war noch nichts los. Ich wunderte mich ein wenig [sic (D.R.)] über die vielen fremden Gesichter, erinnerte mich jedoch daran, daß in Hagen seit einiger Zeit keine öffentlichen [Schul-]Fêten mehr stattfanden, da der neue Direx des Theodor-Heuss-Gymnasiums sich weigerte, ,seine' Aula zur Verfügung zu stellen." (TB C 1977, S. 28, unten)

Um 1978 gab es an diesem Gymnasium eine Schülerband namens Lightning, welche bei kleineren Anlässen Rock 'n' Roll spielte; wo sie dafür probte, ist mir nicht bekannt, aber wahrscheinlich nicht in der Schule. Ich weiß auch nicht mehr, welche Schüler da mitwirkten. - Bekannter wurde die junge Hagener Band The Stripes, in welcher aber meines Wissens keine Fichte-Schüler vertreten waren. Ob sie auch im Fichte-Gymnasium auftrat, bezweifele ich wegen der Räumlichkeiten. Der Shooting Star Gabriele Susanne "Nena" Kerner besuchte übrigens das Christian-Rohlfs-Gymnasium in Haspe. Sie war aber wie ich Ostern 1966 an der Siemensstraße in Wehringhausen eingeschult worden.

Nach meinem Abitur anno 1979 habe ich das Gymnasium gemieden wie die Pest - erst im dritten nachchristlichen Jahrtausend nutzte ich es als immerhin als Fotomotiv:

Eigene Fotogalerie zum Fichte-Gymnasium bei Google

Am 4. August 2012 besuchte ich den Buschey, den Bergischen Ring im Bereich des früheren Teils der Buscheystraße und die Elfriedenhöhe; dazu entstanden zwei Stereovideos - von der Fußgängerbrücke über dem Bergischen Ring und von der Straße Elfriedenhöhe aus -, welche anläßlich einer Erprobung der Videofunktionen meines Smartphones Sharp Aquos Phone SH80F das Fichte-Gymnasium und das Hedwigsheim beiderseits der Einmündung der Goldbergstraße zeigen:


Zum Advent 2014 habe ich am Abend zu Vergleichszwecken je eine Platt- und Raumbildversion erstellt (die Kratzgeräusche sollen durch Musik ersetzt werden, doch YouTube ,ziert' sich leider):




Rund um den Park für's Volk an der Karl-Marx-Straße





Hagen ist eine Stadt der Wälder und Parks. Bekannt ist neben dem Stadtgarten am Goldberg (ein ehemaliges Gelände der Harkort-"Sippe"), dem Funcke-Park am "Kaninchenufer" (Drerupviertel bis Emilienplatz) und dem Volmepark (zwischen Kaufmannschule, Sparkassenkarree und Badstraße) der zwischen Bahnhof- und Hohenzollernstraße liegende Volkspark, welchen wir wiederum den Funckes verdanken. Am "inneren" Ende der Bahnhofstraße stand an der erst Breite Straße, dann in der Nazi-Zeit Lettow-Vorbeck-Straße und schließlich Karl-Marx-Straße genannten Verbindung zwischen
Elberfelder Straße und Körnerstraße die Villa Funcke (in der Nazizeit Kreiswehrersatzamt bzw. Bezirkskommando). Zwischen dieser namensunsicheren Route und der Hohenzollernstraße erstreckte sich ein zum Haus gehörender Park, welcher sozusagen dem Volk gespendet wurde. Leider wurde die stark beschädigte Villa des Gönners nach dem Krieg abgerissen, obwohl sich ein Interessent fand, der sie auf eigene Kosten zum Café Victoria umbauen wollte - dieses ging im Bombenhagel der Allierten völlig "unter". Einen Blick von der damaligen Lettow-Vorbeck-Straße durch den Parkeingang rechts von der Villa in den Park gewährt eine Ansichtskarte der Zeit um 1935:
EU/D/NRW/HA/Hagen/Volkspark/SW-AK_EU_D_NW_HA-City_Volkspark_von_der_Karl-Marx-Strasse_aus_(Kettling&Krueger_31867)_um_1935_a_RAHMENLOS_1200x0734

Zum Vergleich der heutige Parkeingang (mit einer Schmied-Figur von Milly Steger - vorgesehen gewesen für die Altenhagener Brücke) in einer eigenen Aufnahme vom 15. Juli 2016:
EU/D/NRW/HA/Hagen/Volkspark/DerSchmied/20160715s1727_DSC_2778_EU_D_NW_HA-City_Volkspark_DerSchmied_von_MillySteger_1200x0675

Im "tausendjährigen" Dritten Reich wurde eine Verlängerung der Bahnhofstraße bis zum Rathaus geplant - eine Art "Aufmarsch-" oder "Paradestraße". Verhindert wurde die Umsetzung nach dem Krieg durch die Errichtung des Stadtwerke-Baus (später Domizil der Hagener Straßenbahn AG) am Friedrich-Ebert-Platz und eines anderen Gebäudes schräg gegenüber am Zugang zum Volkspark an der Hohrnzollernstraße (vgl. die Fotos bei Block 1995, S. 229).

1954 wurde das Elektromark-Haus eingeweiht (die damalige Hauptverwaltung des Energieversorgers - heute befindet sich hier das ein Jahr später - 1955 - eröffnete Kundenzentrum der Mark-E):
EU/D/NRW/HA/Hagen/Volkspark/Kriegsgefangenenmahnmal/1954xxxx_Eu_D_NW_HA-City_Volkspark_Kriegsgefangenenmahnmal_mit_Elektromark-Haus_im_Hintergrund_links_(StadtarchivHagen)_1200x0740
Das Kriegsgefangenen-Mahnmal gegenüber der Einmündung der Bahnhofstraße in die Karl-Marx-Straße.
Im Hintergrund die Körnerstraße mit der Elekromark-Verwaltung links und dem etwas älteren ,Stadthaus I' rechts.
(Quelle: Stadtarchiv Hagen - Repro: Mark-E 2006, S. 119)

Mehr Farbe gibt's in einem Film vom Sommer 1956 von Paul Kellermann (vgl. die Chronik), aus dem ich Standbilder bearbeitete, welche etwa die Einmündung der Karl-Marx-Straße (vorher: Lettow-Vorbeck-Straße - davor: Breite Straße) in die Körnerstraße (aus dem Kundenzentrum der Elektromark heraus!) oder die brandneue Konzertmuschel mit der Darbietung eines fast schon zu großen Männerchors zeigen:
D/NRW/HA/Hagen/Koernerstrasse/EinmuendungKarl-Marx-Strasse/1956xxxx_EU_D_NW_HA-City_Koernerstrasse_Einmuendung_der_Karl-Marx-Strasse_vom_Elektromark-Kundenzentrum_aus_(Hagen-Film_von_PaulKellermann)

D/NRW/HA/Hagen/EU/D/NRW/HA/Hagen/Volkspark/Konzertmuschel/1956xxxx_EU_D_NW_HA-City_Volkspark_Konzertmuschel_(Hagen-Film_von_PaulKellermann)

Weitere Fotos vom Volkspark aus der Perspektive der Karl-Marx-Straße finden Sie hier:




Springe mit Johanniskirche und Medienzentrum (bzw. vorher: Stadthalle)


Um möglichen Irrtümern vorzubeugen, möchte ich darauf hinweisen, daß der historische Kern Hagens nicht in der Bahnhofsgegend oder am Volkspark, sondern an der Johanniskirche (Markt/Springe) zu suchen ist und sich etwa vom Friedrich-Ebert-Platz (Rathaus) bis zum Elbers-Gelände (Vorkriegsstadthalle) erstreckt:

EU/D/NRW/HA/Hagen/SW-AK_EU_D_NW_HA-City_Panorama_Marktbereich_vom_Goldberg_aus_g19070812_DETAIL_Panorama_1200x0563
(Detail einer im Sommer 1907 gelaufenen Ansichtskarte)


(älteste bekannte Fotodarstellung des Hagener Zentrums vom Kratzkopf aus)

EU/D/NRW/HA/Hagen/SW-AK_EU_D_NW_HA-City_Stadtpanorama_mit_der_Springe_vorne_um_1935_1200x0726
(Ansichtskarte um 1935)


(Übersichtsplan)

Nach dem Brand des ,akzisebaren Fleckens' (mit Akzise- bzw. Zwangsmühle an der Mühlenstraße!) vom Jahr 1724 wurde ein Übersichtsplan erstellt, welcher etwa nach NNW ausgerichtet ist und die erwähnte Mühle beim adeligen Haus Hagen nahe der Frankfurter Straße an einem Seitenarm (,Mühlenstrang') der Volme zeigt:


EU/D/NRW/HA/Hagen/Springe/AlteStadthalle/SW-AK_EU_D_NW_HA-City_Springe_mit_Stadthalle_Luftbild_b19370530_a_DETAIL_Stadthalle_1200x0767
(Luftbild - Detail einer Postkarte mit Beschriftung vom Mai 1937)

Aus dem Bericht des Statistischen Amtes der Stadtverwaltung Hagen zum Jahr 1947:
Um in der Stadthalle den Wandelgang vor dem Kammermusiksaal trocken zu bekommen, sind die Emporen des großen Saales mit Dachblechen abgedeckt [worden]. Außer kleinen Instandsetzungsarbeiten sind keine weiteren Arbeiten ausgeführt [worden]." (Stadtverwaltung 1948, S. 67, Abs. 4)



Noch ein anregendes Foto, dessen Kenntnis ich dem Stadtarchiv verdanke (y) und welches mich zum Stöbern verführt :-)

Posted by Detlef Rothe on Donnerstag, 4. Februar 2016




Stadtpanorama vom Goldberg aus (einschließlich Parkhaus)


EU/D/NRW/HA/Hagen/SW-Foto_EU_D_NW_HA-City_Panorama_vom_Zickzackweg_am_Goldberg_aus_um_1911_(FuehrerHA1911_S4)_1200x0668
(Offizieller Führer durch Hagen i.W. und Umgegend aus dem Jahr 1911 - bearbeitet und herausgegeben von der Westfälischen Verlagsanstalt Decker & Co. in Hagen - hier S. 4)


Der Photographen-Standort (am oberen Ende des Zickzackweges, welcher an der Zur-Nieden-Straße beginnt und bei der...

Posted by Detlef Rothe on Sonntag, 24. Januar 2016


EU/D/NRW/HA/Hagen/Goldberg/Stadtpanorama/19750807-161x_EU_D_NW_HA_Goldberg_Stadtpanorama_1200x0810
(Stadtpanorama vom 7. August 1975 - Foto: Detlef Rothe)





Kratzkopf (Meckingsberg)


Ich möchte abschließend darauf hinweisen, daß Hagen vor 1746 bloß ein Kirchdorf war ("Hagenbaur") und in einem Zusammenhang mit den ihm umgebenden Marken gesehen werden muß, über deren Nutzung bis um 1770 Regelwerke und "Holzgerichte" bestimmten, wobei jährliche Begehungen den Umfang des Gebrauchs durch die berechtigten "Genossen" (auch "Erben" genannt) näher festlegten. Anscheinend lag Hagen früher im Zentrum einer Art "Urmark", welche im Mittelalter in Eppenhauser, Hülsberger, Kuhweider und Sunderloher Mark aufgeteilt wurde. Dazu schrieb der Hagener Heimatfreund Frank J. Diekmann im Jahr 1997: „Eine große Rolle spielte bis zur Auflösung der Hagener Marken [um 1770] der Meckingsberg. Auf ihm befand sich nämlich die Markengerichtsstätte einer uralten [...] Mark von Boele bis nach Dahl und vom Weißenstein bis zum Hasper Bach. Der Meckingsberg, [mitunter] auch nur ,Berg' benannt, war [..] der geographische Mittelpunkt der [..] Urmark. Den Namen hatte die Anhöhe, [welche] heute in etwa identisch mit dem Kratzkopf [ist], von der Familie Mecking. 1422 war ein [Herr] Mecking Markengeschworener zu Hagen. Und lt. Steuerzettel von 1631 hatte ein Jorgen Mecking von der Hagenbaur [= Bauernschaft Hagen] 1 Orth = 1/4 Reichstaler Jahressteuer zu zahlen. [...] Der Meckingsberg gehörte [...] den Meckings und war bis 1697 Tagungsstätte für das Holtgericht [= Holzgericht = Markengericht] der Eppenhauser Mark. [...] Der heutige Hagener Unterberg hieß übrigens noch 1756 ,unterm Berge' [= Meckingsberge]." (Diekmann 1997, S. 209, Sp. 2)

Offenbar befand sich der Gipfel der etwa 174 Meter hohen Erhebung im Bereich des früheren Tierheims südlich der Stadtgärtnerei, also nicht weit vom Wasserlosen Tal. Inwiefern die benachbarte Volmehanghöhle als ,Teufelsloch' in den Vorstellungen der alten Bauern einen Bezug zur Gerichtsstätte hatte, bleibt ungeklärt. Die Pfarrer an der Springe gegenüber werden schon ihren Teil gepredigt haben.

Man vergleiche dazu einmal den Film vom Sommer 1956 von Paul Kellermann, aus dem ich auch dieses Standbild erarbeitete:
D/NRW/HA/Oberhagen/Kratzkopf/1956xxxx_EU_D_NW_HA-Oberhagen_Blick_ins_Volmetal_gen_Kratzkopf_(Hagen-Film_von_PaulKellermann)



LINKTIPPS:


Eigene ,Playlist' zur Hagener City bei YouTube

Ein Flug über die City - hochgeladen von YouTube-User ,Heede Natur Stoned' am 18. August 2017:


Auf der Website marcaner.com lassen sich unter der Rubrik ,Videos' in einem Pulldown-Menü diverse historische Filme abrufen (November 2020).



CHRONISCH CHRONOLOGISCHES


Heutzutage läßt sich nur noch schwer nachvollziehen, wie sich was im Hagener Zentrum wann ent- und abgewickelt hat. Dies gilt für Parks, Plätze, Park- und Kaufhäuser ebenso wie für Straßennamen und -führungen. Eine kleine Hilfe bietet hier unter anderem die „Chronik der Stadt Hagen", wobei diverse Jahre in den Jahresberichten der Stadtverwaltung Hagen (Statistisches Amt) oder in den Adreßbüchern von Hagen des Verlag Carl Hinnerwisch erschienen (zum Teil ohne Seitenangaben).



1724


Nach einem Brand des "akzisebaren Fleckens" Hagen wird als Grundlage für den Wiederaufbau ein Übersichtsplan erstellt.



1746


Das Kirchdorf Hagen - immerhin ein "akzisebarer Flecken" - wird mittels Dekret des regierenden preußischen Königs zur Stadt erklärt. Für den Bau eines Rathauses ist aber kein Geld da.



1829


Einweihung der (zweiten) katholischen Marienkiche an der Mariengasse:




1877


November - 2.: Einweihung des ersten Bauabschnittes des Fichte-Gymnasiums im westlichen Winkel von Berg- und Goldbergstraße.



1883


Februar: erste Abiturientenprüfungen im Fichte-Gymnasium an der Bergstraße.



1912


Der Stadtbaurat Ewald Figge wird mit den Planungen für eine Stadthalle in Hagen beauftragt (Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 141, Sp. 1).



1923


Januar: Einweihung der Stadthalle auf der Springe (Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 141, Sp. 1).



1943


Oktober 1./2.: In dieser Nacht beginnt die Demontage der Hagener Innenstadt durch die im Zweiten Weltkrieg gegen das "Dritte Reich" kämpfenden Allierten.



1947


Das der Sparkasse gehörende Gebäude Körnerstr. 24 wurde durch den Wiederaufbau-Ehrendienst abgebrochen und planiert. Ob hier oder an einer anderen Stelle ein Sparkassenneubau errichtet wird, ist noch nicht entschieden.
Die Geschäftsräume der
[..] Zweigstellen sind wieder instandgesetzt. Seit 1943 befinden sich mehrere Angestellte der Sparkasse dauernd im Einsatz als Bauhilfsarbeiter. 1947 wurden durch diese Kräfte 622 Tagwerke geleistet." (Stadtverwaltung 1948, S. 43, Abs. 4 f.)
Im unbeschädigten Teil des Rathauses wurden sämtliche Büroräume, Flure und Treppenhäuser vollkommen wieder hergestellt, teilweise mit neuen Türen und Fenstern versehen und alle Räume neu gestrichen.
Der am stärksten beschädigte Gebäudeteil an der Körnerstraße konnte im Rohbau fertiggestellt werden. Die über dem Stadtverordneten-Sitzungssaal und den anschließenden Räumen bis zum Rathausturm aufgebrachte Eisenbetondecke
[] mußte wegen der Unmöglichkeit, Eisen und Holz für das projektierte Dach zu beschaffen, als [Flach-]Dach ausgebildet werden. Im Innern sind die Arbeiten bis auf den Ausbau des Stadtverordneten-Sitzungssaales einschl. der Fenster fast abgeschlossen.
Die Arbeiten am Stadthaus II, Prentzelstraße 4, wurden nach Beendigung der Aufräumarbeiten nicht weitergeführt
[...]. [...]
Im Polizeigebäude Prentzelstraße konnten die Arbeiten an dem bis zum Erdgeschoß ausgebrannten Vordergebäude
[...] so weit durchgeführt werden, daß sämtl. Geschoßdecken fertiggestellt sind. Die Arbeiten waren insofern langwierig, als in dem [..] dreigeschossigen Gebäude [...] vier Geschosse eingebaut worden sind." (Stadtverwaltung 1948, S. 66, Abs. 6 - 9)
Die Straßenräumung wurde bis Anfang August fast ausschließlich von der Hagener Gemeinnützigen Baustoffgewinnungsgesellschaft ausgeführt, von der insgesamt 21560 cbm Schuttmassen teils mit LKW., teils mit[tels] Feldbahngleis und [mit] Rollwagen, zu den verschiedenen Kippstellen abgefahren worden sind.
Nach Einrichtung des Wiederaufbau-Ehrendienstes wurde zunächst am 4. 8. von 2 Bauunternehmungen und am 11. 8. von weiteren 3 Firmen die Grundstücksräumung aufgenommen
[...]." (Stadtverwaltung 1948, S. 72, Abs. 7 f.)
Zum Abtransport der Schuttmassen aus der Innenstadt ist im Berichtsjahr eine Transportbahn einschließlich Transportbrücke zur Überquerung der Volme bis zur Kippe in der Feithstraße in einer Gesamtlänge von 3200 m hergestellt worden. Zur Räumung des Bahnhofsviertels wurde eine Rampenanlage geschaffen, die den Abtransport der Schuttmassen mittels Rollbockwagen durch die Straßenbahn ermöglicht." (Stadtverwaltung 1948, S. 73, Abs. 2)
Zur Kaufmannsschule: „Bei schlechtem Wetter und in der Dunkelheit ist der Anmarschweg bis zur Waldlust zu weit. Es ist deshalb dringend erforderlich, daß wenigstens die Abendkurse wieder in einem Gebäude im Mittelpunkt der Stadt durchgeführt werden. Die Schule ist noch im Barackengebäude auf dem Sportplatz ,Waldlust' untergebracht." (Stadtverwaltung 1948, S. 84, Abs. 4)

Große Hungerdemonstrattion zur teilzerstörten Stadthalle auf der Springe (weitere Fotos bei Block 1995, S. 93 u. S. 181 r. o.):
EU/D/NRW/HA/Hagen/Mittelstrasse/1946xxxx_EU_D_NW_HA-City_Mittelstrasse_Marsch_zur_Hungerdemo_StadtarchivHagen)_1200x0764
(Quelle: Stadtarchiv Hagen - Repro: Mark-E 2006, S. 108 f.)



1951


September - 4: Grundsteinlegung des Sparkassen- und Verwaltungsneubaus an der Ecke Körner- und Badstraße (Stadthaus I):




1952


September - 11.: Als zweite Volmeüberquerung in der Innenstadt nach der Marktbrücke wird die Wiederherstellung der Badstraßenbrücke gefeiert und diese offiziell dem Kfz-Verkehr übergeben - Straßenbahn und Fußgänger benutzen sie bereits seit Tagen (Quelle: Artikel ,Vor 30 Jahren wurde die Brücke Badstraße übergeben' im Wochenkurier Hagen vom 11.9.1982).

Diese Volmebrücke wurde mit der gleichfalls neuen Ricarda-Huch-Schule im Sommer 1956 in dem bereits erwähnten Film von Paul Kellermann dargestellt:
D/NRW/HA/Hagen/Badstrasse/Ricarda-Huch-Schule/1956xxxx_EU_D_NW_HA-City_Badstrasse_Ricarda-Huch-Schule_(Hagen-Film_von_PaulKellermann)

November - 29.: Einweihung des Sparkassen- und Verwaltungsneubaus an der Ecke Körner- und Badstraße (Stadthaus I).



1953




Baubeginn des Elektromark-Gebäudes an der Körnerstraße gegenüber dem Volkspark.



1954


Einweihung des Elektromark-Gebäudes an der Körnerstraße gegenüber dem Volkspark; das Kundenzentrum (vgl. das obere Foto bei Mark-E 2006, S. 119) öffnet allerdings erst im Folgejahr (Mark-E 2006, S. 119).

Oktober: Sprengung der Jugendstil-Stadthalle auf der Springe (Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 141, Sp. 1; Becker 2000, S. 142, Sp. 2, Abs. 2). Es entsteht eine Freifläche, auf welcher später das Unternehmen Bauhaus seinen Platz findet.



1955


Errichtung des "Konzertmuschel" genannten Musikpavillons im Volkspark (dem Elekromark-Gebäude an der Körnerstraße gegenüber).

Lebhaft und umfangreich gestalteten sich die durch den Dr. Ing. habil. Leibbrand, Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, durchgeführten Untersuchungen und Planungen für die verkehrliche Gestaltung der Graf-von-Galen-Straße sowie der Altenhagener Brücke [...]. Diese Untersuchungen mit dem Ziele der Verkehrsregelung erstreckten sich außerdem auf die weiteren verkehrlich kritischen Punkte der Innenstadt, nämlich den Emilienplatz, den Rathausvorplatz und den Platz vor dem Stadttheater." (Stadtverwaltung 1956, S. 72, Abs. 8)

Bauausführung

Ratskeller - Instandsetzung des Restaurants und Turmzimmers
Rathausturm - Fertigstellung
[...]
Ricarda-Huch-Schule - Fertigstellung der Außenanlagen
1. Turnhalle Bergstraße (Erdgeschoß) - Fertigstellung
Cuno-Berufsschule - Weiterführung der Bauarbeiten
Städt. Bauschule - Fortsetzung der Bauarbeiten
Städt. Ingenieurschule - Fortsetzung der Bauarbeiten
Stadttheater - Vervollständigung der elektrotechnischen Anlagen
Museum - Fertigstellung der Umbau- und Innenausbauarbeiten
[...]
Wartehalle am Markt - Fertigstellung
[...]
Parkhaus - Fertigstellung der Rohbauarbeiten
" (Stadtverwaltung 1956, S. 76, Pkt. B)

Folgende Neuanlagen wurden [...] fertiggestellt: Die innerstädtische Grünanlage zwischen der Springmannstraße und Badstraße [= der Volmepark] sowie die Umgenung der Ricarda-Huch-Schule, die Grünflächen an der Elberfelder Straße zwischen dem Pavillon des Hagener Verkehrsverein und C & A Brenninkmeyer, die Anlagen am Tierheim am Kratzkopf, am Autoparkplatz Ecke Hoch- und Marienstraße [...] und die Vorgärten an dem Karl-Ernst-Osthaus-Museum [...].
[...] Die Kinderspielplatzanlagen an der Volme [...] sind zur Zeit in Arbeit und stehen kurz vor ihrer Vollendung." (Stadtverwaltung 1956, S. 81, Abs. 6 f.)

„[...] die größeren Neubauprojekte (Cuno-Berufsschule [...]) [können] erst im Jahre 1956 vollendet werden [..]." (Stadtverwaltung 1956, S. 84, Abs. 1)

Karl-Ernst-Osthaus-Museum
Das Jahr 1955 stand unter dem Zeichen der Verlegung des Museums von Wehringhausen in das Gebäude des ehemaligen Folkwang-Museums Hochstraße 73.
[...]
Die
[...] Eröffnung des Gebäudes fand am 5. 10. 1955 unter Teilnahme des Kultusministers des Landes Nordrhein-Westfalen, Werner Schütz, statt." (Stadtverwaltung 1956, S. 97, Pkt. C)

Zur Stadtbildstelle: „Für das Bildarchiv wurden im Berichtsjahr 1955 rund 300 Aufnahmen schwarz-weiß und 100 Farbaufnahmen vom Stadtzentrum und angrenzenden Stadtteilen gemacht. Diese Aufnahmen geben einen ausgezeichneten Überblick über den Wiederaufbau unserer Heimatstadt 10 Jahre nach Kriegsschluß." (Stadtverwaltung 1956, S. 100, Abs. 2)

Januar: „Das Jugendamt wurde im Januar 1955 aus dem Hochhaus Hohenzollernstraße 7 in das Verwaltungshaus Springmannstraße 4 verlegt, worin eine erhebliche Verbesserung der räumlichen Unterbringung erblickt werden kann ]...]." (Stadtverwaltung 1956, S. 49, Abs. 1)

April: „Stadtarchiv - Heimatgeschichte / Das wichtigste Ereignis im Berichtsjahr war der Umzug des Stadtarchivs von der Hohenzollernstraße in das Gebäude Marienstraße 16 im Monat April 1955." (Stadtverwaltung 1956, S. 98, Nr. 5) - „Der Umzug der Stadtbildstelle von der Hohenzollernstraße 7 (4. Stock) zur Marienstraße 16 erfolgte im Monat April und brachte durch die Unterbringung in den beiden unteren Stockwerken eine fühlbare Entlastung dadurch mit sich, daß der Transport der zum Teil schweren [Leih-]Geräte für die Benutzer wesentlich erleichtert wurde." (Stadtverwaltung 1956, S. 99, Nr. 6)

Juni: „Der Wiederaufbau der Schulturnhallen wurde ebenfalls fortgesetzt. So konnte die Turnhalle im Flügelanbau der Ricarda-Huch-Schule ]...] im Juni 1955 in Betrieb genommen werden." (Stadtverwaltung 1956, S. 84, Abs. 4 = Nr. 3)

Juni - 27. „Die neuerbauten Brücken Heidenstr. [= Volmebrücke der Rathausstraße] (Stadtmitte) und Ophauser Str. (Hagen-Vorhalle) werden von Oberbürgermeister Steinhoff dem Verkehr übergeben." (Stadtverwaltung 1956, S. IX)

Oktober - 5. „Oberbürgermeister Steinhoff übergibt in einer Feierstunde in Anwesenheit des Kultusministers des Landes Nordrhein-Westfalen, Schütz, das neuhergerichtete Karl-Ernst-Osthaus-Museum an der Hochstraße der Öffentlichkeit." (Stadtverwaltung 1956, S. XI) - „Karl-Ernst-Osthaus-Museum / Das Jahr 1955 stand unter dem Zeichen der Verlegung des Museums von Wehringhausen in das Gebäude des ehemaligen Folkwang-Museums Hochstraße 73. [...] / Die [...] Eröffnung des Gebäudes fand am 5. 10. 1955 unter Teilnahme des Kulturministers des Landes Nordrhein-Westfalen, Werner Schütz, statt." (Stadtverwaltung 1956, S. 97, Pkt. C)

Oktober - 14. „Eröffnung des ,Bilka-Baues', eines weiteren großen Geschäftshauses in der Innenstadt an der Ecke Elberfelder Str. und Spinngasse." (Stadtverwaltung 1956, S. XI)



1956





August: Großes Vespa-Treffen auf dem Volmeuferparkplatz (später: Horten-Parkhaus) an der Badstraße. Dazu gibt es einen Schmalfilm bei digit.wdr.de, welcher als Ergänzung zum farbigen Paul-Kellermann-Film dienen kann.



1959


1959 - September: Nach Adam Riese müßte im Volkspark zum ersten Mal die Freilichtmodenschau der Hagener Werbegemeinschaft stattgefunden haben (siehe zu 1966 und 1967!).



1962


Juli - 16: Die Stadtwerke (Versorgungsbetriebe) der Stadt Hagen werden in eine Aktiengesellschaft verwandelt (Mark-E 2006, S. 126 f.).



1964


Die Stadtwerke Hagen AG bezieht das sogenannte ,Blaue Haus' an der Einmündung der Hohenzollernstraße in den Friedrich-Ebert-Platz (Mark-E 2006, S. 127).



1966


April - 1.: Pünktlich zum neuen Schuljahr nimmt das Theodor-Heuss-Gymnasium auf dem Ischeland zur Entlastung des Fichte-Gymnasiums den Betrieb auf.

April - 14.: „In der öffentlichen Sitzung des Rates wird nach Diskussion dem Plan des Garagenhochhauses an der Körnerstraße, direkt am Volkspark, zugestimmt." (Adreßbuch 1968) - Siehe dazu auch den 16.11.1967!

Juni - 1.: „Nach zehn Gastvorstellungen als Danilo in der Operette ,Die lustige Witwe' nimmt Johannes Heesters Abschied vom begeisterten Hagener Theaterpublikum." (Adreßbuch 1968)

Juni - 16.: „In der Sitzung des Rates der Stadt wird bei vier Stimmenthaltungen der Ausbau der Kreuzung Bad-, Körner- und Kampstra0e mit der Anlage eines Fußgängertunnels beschlossen. Gesamtkosten des Ausbauprojektes: 7 390 000,- DM." (Adreßbuch 1968)

Juli - 10.: „Der Vespa-Club Hagen veranstaltet unter der Schirmherrschaft seines Präsidenten, Hans Stuck, ein internationales Vespa-Treffen in Hagen." (Adreßbuch 1968)

Juli - 19.: „Ein heftiger Wolkenbruch überflutet Hagen. Die Straßenbahn meldet ,totales Verkehrschaos'. Feuerwehr und Polizei befinden sich im pausenlosen Einsatz." (Adreßbuch 1968)

September - 24./25.: „Die Hagener Werbegemeinschaft führt im Volkspark vor mehreren tausend Besuchern die alljährlich stattfindende Freilichtmodenschau [zum 8. Male (vgl. zu 1967)] durch." (Adreßbuch 1968)

November - 25.: „In der Elberfelder Straße wird in Anwesenheit der lokalen Prominenz und des Konzernchefs, Konsul Dr. Schickedanz, das neue Kaufhaus Quelle eröffnet." (Adreßbuch 1968)

Dezember - 16.: „Das Ortskuratorium UNTEILBARES DEUTSCHLAND eröffnet in der Bürgerhalle des Rathauses eine Ausstellung der aus dem Wettbewerb 1964/65 ausgewählten Jugendarbeiten ,Wir gehören zusammen'." (Adreßbuch 1968)



1967


Februar - 28.: „Ein Orkan zieht über Hagen! Die gesamte Feuerwehr befindet sich im Sturm- und Regeneinsatz. Großen Schaden richtet der Sturm bei der im Juni vorigen Jahres ihrer Bestimmung übergebenen Käthe-Kollwitz-Schule an. Das Dach des Haupttraktes wird vom Orkan total abgedeckt." (Adreßbuch 1968)

Mai - 30.: „Die KAUFHOF AG eröffnet den Um- und Erweiterungsbau in der Elberfelder Straße. Die Verkaufsfläche wird damit von 4000 auf 8800 qm vergrößert." (Adreßbuch 1968)

Juni - 29.: „Die erste Hagener Tiefgarage wird im Quelle-Kaufhaus ihrer Bestimmung übergeben." (Adreßbuch 1968)

September - 23./24.: „Im Volkspark findet unter großem Publikumsinteresse zum 9. Male die Freilichtmodenschau der Hagener Werbegemeinschaft mit anschließendem großen Höhenfeuerwerk statt." (Adreßbuch 1968)

September - 24.: „Auf dem Friedrich-Ebert-Platz, vor dem Hause der Stadtwerke, wird ein Brunnen nach dem Entwurf von Ewald Mataré durch dessen Tochter Sonja der Öffentlichkeit übergeben. / In der Bürgerhalle des Rathauses findet gleichzeitig eine Gedächtnisausstellung über die Arbeiten des Künstlers Mataré statt." (Adreßbuch 1968)

Oktober - 10.: „In Anwesenheit zahlreicher Zuschauer, unter ihnen die Spitzen der Verwaltung und der Polizei, wird das 1,9 km lange Teilstück des Autobahn-Zubringers vom Emilienplatz zur Feithstraße seiner Bestimmung übergeben." (Adreßbuch 1968)

November - 16.: „Das erste Garagen-Hochhaus [Hagens] wird seiner Bestimmung übergeben." (Adreßbuch 1968) - Vgl. zum 14. April 1966!

November - 17.: „Das Autobahn-Teilstück der ,Sauerland-Linie' vom Westhofener Kreuz bis zum Anschluß ,Hagen' wird [...] für den Verkehr freigegeben. / Gleichzeitig wird der Fußgängertunnel am Friedrich-Ebert-Platz im Rahmen des Autobahn-Zubringers eröffnet." (Adreßbuch 1968)



1968


Oktober - 24.: Die ,Sauerland-Linie' selbst wird im Bereich des Anschlusses Hagen freigegeben. Dazu schrieb Richard Althaus später: „An diesem nebligen und feuchten Herbsttag wurde [..] die Autobahn [...] dem Verkehr eröffnet, die etwa vom Stapla[c]k bis zur Donnerkuhle die Eppenhause[ne]r Gemarkung durchquert. Sie selbst und ihre Zubringerwege veränderten unser Landschaftsbild erheblich." (Althaus et al. 1977, S. 28, Sp. 2)



1972


Baubeginn des ,Langen Oskars' (vgl. meinen Aufsatz zu "Hagens Spardose").



1975


Januar - 8.: Als Standort des Nachfolgers der zwei Jahrzehnte zuvor beseitigten Jugendstil-Stadthalle wird ein ehemaliger Steinbruch zwischen Emst und Oberhagen bestimmt, am unteren Ende des Wasserlosen Tales (Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 143, Sp. 1; Becker 2000, S. 143, Sp. 2, Abs. 2).

November - 22. (29.?): Einweihung des später sogenannten ,Langen Oskars' an der Körnerstraße gegenüber dem Volkspark (Sparkassenhochhaus):




1977


Oktober - 3.: Oberbürgermeister Rudolf Loskand vollzieht auf schwierigem Terrain (Ruinenschutt und Höhlengänge) mittels Planierraupe den "ersten Spatenstich" zum Bau der neuen Stadthalle, und zwar im Winkel Volmetalstraße / Straße Wasserloses Tal (Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 143, Sp. 2; Becker 2000, S. 143, Sp. 2, Abs. 3). Es gibt Bestrebungen, den Stadthallenneubau mit dem zu einer Lehr- und Forschungsstätte auszubauenden Komplex ,Volmehanghöhle' mittels Aufzug zu verbinden (vgl. meinen Speläologie-Aufsatz).



1978


November - 30.: Mit einem Volksfest wird der erste Bauabschnitt der Fußgängerzone in der Innenstadt eröffnet.



1979


Juni - 8.: Das ,Kinderfest' im Volkspark! Eine gelungene Veranstaltung mit Umzug über die Elberfelder Straße (weitgehend unveröffentlichte Fotos von Detlef Rothe - Stand: 15. November 2023).

Juni - 20.: Das erste ,Rock in die Ferien' findet im Volkspark statt; es spielt unter anderem die Punkrockgruppe Extrabreit (weitgehend unveröffentlichte Fotos von Detlef Rothe - Stand: 15. November 2023).



1980


August: Fertigstellung des Rohbaus der neuen Stadthalle im Wasserlosen Tal (Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 143, Sp. 3).



1981


September - 9.: Der vom Stadtbaurat als "kristalliner Bau"(Herbert Böhme 1981 in Block 1995, S. 145, Sp. 2) gewürdigte "Glaspalast" namens Stadthalle wird eingeweiht (Becker 2000, S. 144, Sp. 1, Abs. 1). Die benachbarte Volmehanghöhle (mit dem von der Kalkgewinnung herrührenden Tunnelsystem) wurde nicht angebunden, sondern vielmehr aus statischen Gründen für die Öffentlichkeit gesperrt (vgl. den Speläologie-Aufsatz).



1998


Dezember - 31.: Die ,Hagener Markthalle' im ehemaligen Kaufhaus Bilka in der Elberfelder Straße schließt zum Jahresende ihre Pforten. Das Shop-in-Shop-Konzept wird aufgegeben. Die Douglas-Holding richtet in den Räumen eine ,Douglas'-Parfümerie und eine ,Thalia'-Buchhandlung ein (Stadt 1998, S. 82). Ende der Entwicklungsphase des Hagener Einzelhandels zu Gunsten eines ,Neue-Mitte'-Konzepts mit ,Galerien' in der Art der Jugendstil-Passagen (Rathauspassage, Sinn-Passage in der Mittelstraße usw.)



2004


März - 7.: Von einem großen Interesse der Bürgerschaft und der regionalen Medien begleitet wird das "Langer Oskar" genannte Sparkassenhochhaus in der Innenstadt gesprengt. Es fällt in die bereits abgetragenen Reste vom ,Stadthaus I'. In der Folge entsteht hier - als Teil der ,Neuen Mitte' - das sogenannte ,Sparkassenkarree' (vgl. meinen Aufsatz zu "Hagens Spardose"):




2021


Juli - 14.: An diesem Mittwoch kommt es in Westdeutschland zu Überschwemmungen auf Grund von Starkregen. Ganz Hagen ist betroffen (vor allem im Tal der Volme), wenn auch mit unterschiedlichen Schäden:


Oktober - 10.: Ein Film (von "mickyonline") sagt mehr als viele Worte es können:




2023






LITERATUR UND SONSTIGE SCHRIFTQUELLEN


Stellhorn 1898: Gustav Stellhorn (Hg.): Führer durch Hagen, Altenhagen und Eckesey. Mit dem neuesten Plan, Hagen i. W. 1898 (Vorwort vom März 1898).

Stellhorn 1907: Gustav Stellhorn (Hg.): Führer durch * Hagen * und Umgegend. Mit dem neuesten Plan, Hagen i. W. 1907 (4. Auflage; Vorwort vom Juli 1907).

OffiziellerFuehrerHagen1911.png
Decker 1911: Westfälische Verlagsanstalt Decker & Co. (Bearb. u. Hg.): Offizieller Führer durch Hagen i. W. und Umgegend, Hagen in Westfalen o. J. (erschienen Dezember 1910 / März 1911).

Wrietzner 1912: L. Wrietzner: Aus Hagens vergangenen Tagen. Erinnerungs-Skizzen, Hagen 1912.

Stein 1928: Erwin Stein (Hg.): Monographien deutscher Städte. Darstellung deutscher Städte und ihrer Arbeit in Wirtschaft, Finanzwesen, Hygiene, Sozialpolitik und Technik,Band XXVI: Hagen (Westf.), Berlin-Friedenau 1928.

Holz 1947: Walter K. B. Holz: Ein Jahrtausend Raum Hagen (Hagen einst und jetzt, hg. v. d. Stadt Hagen, Bd. 1, 5. Lieferung), Hagen 1947.

Stadtverwaltung 1948: Stadtverwaltung Hagen (Statistisches Amt) (Hg.): Die Stadt Hagen im Jahre 1947, o.O. o.J. [Vorwort vom Juli 1948].

Stadtverwaltung 1956: Stadtverwaltung Hagen (Statistisches Amt) (Hg.): Die Stadt Hagen im Jahre 1955, o.O. o.J. [Vorwort vom Mai 1956].

Stadt 1962: Stadt Hagen - Verkehrs- und Presseamt (Hg.): HAGEN, o.O. 1962 (ohne ISBN-Nr.)

Stadt 1967: Stadt Hagen (Hg.): Jahresbericht des Oberstadtdirektors 1966, Hagen 1967 (ohne ISBN-Nr.)

Adreßbuch 1968: Verlag Carl Hinnerwisch KG (Hg.): Adreßbuch der Stadt Hagen. Ausgabe 1968/69 / 42. Auflage, Hagen o.J. (ohne ISBN-Nr.)

Witte 1973: Heinrich Witte: HAGEN, Frankfurt am Main 1973 (ISBN 3 8035 0461 9)

Adreßbuch 1976: Verlag Carl Hinnerwisch (Hg.): Adreßbuch der Stadt Hagen 1976. 47. Auflage, Hagen o.J. (ohne ISBN-Nr.)

Althaus et al. 1977: Richard Althaus unter Mitarbeit von H. Käsberg, Herta Hesse-Frielinghaus, Anton Schücking und Anna-Christa Funk: EPPENHAUSEN. Emst - Bissingheim - Haßley. Landschaft - Geschichte - Menschen (Band II der Schriftenreihe Hagen einst und jetzt, Sonderreihe Die Hagener Stadtbezirke), Hagen 1977. (ohne ISBN-Nr.)

Timm 1979: Willy Timm: Hagener Chronik. Über 400 Daten zur Geschichte der Stadt Hagen. (Hagener Hefte, hg. v. Stadtarchiv Hagen, Heft 9), Hagen 1979. (ISBN 3-87298-021-1)

Block 1995: Udo Ernst Block: Hagen 1746 - 1996 - 250 Jahre Hagen * Bilder vom Stadtkern, Hagen 1995.

Diekmann 1997: Frank J. Diekmann: Zwischen Herbeck und Fley. Die Gemeinde Halden im Laufe der Zeiten, in: Ernst Meyer-Maack Stiftung (Hg.), Heimatbuch Hagen + Mark. Hagener Heimatkalender 1998. Neundunddreißigster Jahrgang, Hagen 1997, S. 199 - 213.

Oberegge 1998: Ilse Oberegge: Johann Janßen (1900 - 1990), in: Ernst Meyer-Maack Stiftung (Hg.), Heimatbuch Hagen + Mark. Jubiläumsausgabe. Hagener Heimatkalender 1999. Vierzigster Jahrgang, Hagen 1998, S. 33 - 40.

Stadt 1998: Presse- und Informationsamt der Stadt Hagen (Hg.): Das Jahr in Hagen 1998, Hagen o.J. (ohne ISBN-Nr.)

Becker 2000: Jochen Becker: Bürger in Planungen einbinden. Stadtgeschichtliche Mythen und ihre Auswirkungen auf städtebauliche Diskussionen. In: Dierk Hobein (Hg.), Das Hagener Jahrbuch 5/2000 [Auf dem Cover: ,Das Hagener Jahrbuch 2000'], Hagen 2000 (ISBN 3-930217-38-4 und 3-929533-05-7), S. 140 - 147.

Mark-E 2006: Mark-E Aktiengesellschaft (Hg.): Die Zeiten ändern sich. Die Energie bleibt. 100 Jahre Energie für die Region, Hagen 2006, ISBN 3-00-019024-4 / ISBN13 978-3-00-019024-7.

Brendel 2014: Rolf Brendel: NENA. Geschichte einer Band, 1. Aufl., Berlin 2014 (ISBN 978-3-351-05015-3)

Günnemann 2014: Ulrich Günnemann: Eppenhauser Brunnen und Friedrichslust - ,Als Großvater und Großmutter sich vergnügten'. In: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): HagenBuch 2015. Impulse zur Stadt-, Heimat- und Kunstgeschichte, Hagen 2014 (November), S. 211 - 218. (ISBN 978-3-942184-41-0)

Köhler 2014: Hubert Köhler: Amaretto, Stracciatella, Espresso und Mocca-Milch - Eisdielen und Milchbars in Hagen. In: Hagener Heimatbund e.V. (Hg.): HagenBuch 2015. Impulse zur Stadt-, Heimat- und Kunstgeschichte, Hagen 2014 (November), S. 193 - 210. (ISBN 978-3-942184-41-0)

Havaii 2017: Kai Havaii (= Kay Oliver Schlasse): HART WIE MARMELADE. Erinnerungen eines Wahnsinnigen, Lizenzausgabe der Originalausgabe von 2007, Essen 2017 (ISBN 978-3-8375-1865-8)

Kleinkrieg 2018: St. Kleinkrieg (= Stefan Klein): Das Rumpsteak und der Dalai Lama - Kurzgeschichten und Räuberpistolen von Extrabreit-Gitarrist Stefan Kleinkrieg. 2. Aufl. Hamburg 2018 (ISBN 978-3-86282-596-7).

Krause 2018: Hartmut Krause: Am Vorabend der Neuen Deutschen Welle [Obertitel: Eine Rückschau auf die 70er Jahre in Hagen]. In: Wahnbaeck 2018, S. 116 - 121.

Klüsener 2018: Edgar Klüsener: Komm nach Hagen, werde Popstar, mach Dein Glück! [Obertitel: Hagen-Hype]. In: Wahnbaeck 2018, S. 282 - 295.

Kühn-Scholz 2018: Gerd [Otto] Kühn Scholz: Grobschnitt - eine Bandgeschichte [Obertitel: Hagens erste Gruppe, die groß raus kam]. In: Wahnbaeck 2018, S. 28 - 73.

Papke 2018: Siggi Papke: Anarchie positiv realisiert [Obertitel: Der Gründer von Hagens Folk-Club blickt zurück]. In: Wahnbaeck 2018, S. 110 - 111.

Wahnbaeck 2018: Heike Wahnbaeck (Hg.): Komm nach Hagen, werde Popstar, mach Dein Glück! ... sich trau'n, mal außer der Reihe die Zukunft zu bau'n. Ausstellung im Osthaus Museum Hagen 31. August bis 23. September 2018, 1. Aufl. Essen 2018 (Juli) (ISBN 976-3-8375-2011-8)



DANKSAGUNG


DEN ENGAGIERTEN MITARBEITERN DES STADTARCHIVS HAGEN DANKE ICH FÜR DIE BEREITSTELLUNG SELTENER FOTOS BEI FACEBOOK, WELCHE AUCH MEINE ARBEIT IN VIELEM FÖRDERN!

Hinweis: Für die Aktualität, Funktionalität und Korrektheit der angegebenen Links erfolgt keine Gewähr!



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